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Lucapa Diamond – Strom außergewöhnlich wertvoller Diamanten reißt nicht ab

Der Strom der außergewöhnlich wertvollen Diamanten vom Lulo-Projekt der australischen Lucapa Diamond Company (WKN A0M6U8 / ASX LOM) reißt nicht ab. Das Unternehmen kann den Fund 14 (!) weiterer „spezieller“ Diamanten (>10,8 Karat) im aktuellen Abbaugebiet Block 8 melden.

Unter diesen 14 neuen speziellen Diamanten, die allein seit dem 28. September 2015 entdeckt wurden, ist auch ein Exemplar von 74,5 Karat – das ist der viertgrößte Diamant, den Lucapa und deren Partnern bislang gefunden haben. Tests bestätigten, dass es sich dabei um einen der äußerst seltenen und wertvollen Typ IIa (D-Colour) Steine handelt.

Bildquelle: Lucapa Diamond Company

Zu den anderen speziellen Diamanten, die seit Ende September gefunden wurden, gehören Diamanten mit einem Gewicht von 43,4 Karat, 40,4 Karat, 38,6 Karat, 29,6 Karat, 24,1 Karat, 21,5 Karat, 19,2 Karat, 17,9 Karat, 17,8 Karat, 17,7 Karat, 17,5 Karat, 12,2 Karat und 11,8 Karat.

Damit hat Lucapa auf Block 8, seitdem man Anfang August den Abbau auf diesem Gebiet aufnahm, nun insgesamt 45 dieser besonders wertvollen Diamanten entdeckt. Darüber hinaus hatte man dort schon mit den vor Abbaubeginn entnommenen Großproben zwei weitere spezielle Diamanten gefunden, darunter ein 131,4-karätiger D-Colour Typ IIa Schmuckstein.

Insgesamt haben Lucapa und ihre Partner seit Beginn der alluvialen Diamantenabbauarbeiten auf Lulo im Januar 2015 jetzt 71 spezielle Diamanten gefunden. Das Durchschnittsgewicht lag dabei bei 23,9 Karat. Die durchschnittliche Größe aller Diamanten, die auf Mining Block 8 seit Beginn des Abbaus in diesem Gebiet entdeckt wurden, beträgt 1,6 Karat je Stein. Und der durchschnittliche Verkaufspreis der Diamanten von Block 8 liegt bei außergewöhnlich hohen 4.500 AUD pro Karat. (Weltweit liegt der Durchschnittsverkaufspreis bei nur rund 120 USD.)

Bei diesen Ergebnissen ist es kein Wunder, dass sich Lucapa beim alluvialen Abbau auch in Zukunft auf Block 8 konzentrieren wird, zumal man mit Testarbeiten zuletzt das Diamantenfeld auf Block 8 signifikant nach Norden ausweiten konnte.

Und damit stößt man direkt an den Kimberlit L259, der als eine mögliche Quelle der großen speziellen Diamanten betrachtet wird, die auf Block 8 gefunden wurden und deshalb derzeit von Lucapa mit Hochdruck untersucht wird, um diese These zu bestätigen. Denn damit hätte Lucapa den „heiligen Gral“ der Diamantexploration gefunden.

Lucapas CEO Stephen Wetherall betrachtet Block 8 als „Spitzendiamantenfeld“, was zudem das Potenzial der Lulo-Konzession unterstreiche. Block 8 liefere nicht nur einen konstanten Strom großer und wertvoller Diamanten, sondern gebe dem Geologenteam auch wichtige Hinweise bei der Suche nach dem Ort der primären Kimberlitquelle dieser außerordentlichen alluvialen Steine. Und aus diesem Grund bleibe der Kimberlit L259 „der äußerst vorrangige Fokus in unserem systematischen Kimberlit-Explorationsprogramm.“


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