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    WDH/Devisen  2490  0 Kommentare Euro gestiegen - etwas stärkere Inflation und robuster Arbeitsmarkt

    (Im 2. Absatz wurde der Monat korrigiert: Oktober)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Freitag gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,1061 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel hatte der Euro noch unter der Marke von 1,10 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1017 (Donnerstag: 1,0930) US-Dollar fest.

    Die Gemeinschaftswährung bekam Auftrieb von einer aufgehellten Stimmung auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote war im Euroraum auf 10,8 Prozent gesunken. Damit hat die Quote den niedrigsten Wert seit Januar 2012 erreicht. Zudem hatte sich die Inflationsrate im Euroraum wieder aus dem negativen Bereich entfernt. Die Verbraucherpreise hatten im Oktober im Jahresvergleich stagniert. Volkswirte hatten das erwartet.

    Am globalen Devisenmarkt gab es eine starke Bewegung beim chinesischen Yuan (Renminbi). Der Yuan verzeichnete den stärksten Kursanstieg zum Dollar seit dem Jahr 2005. Zuvor hatte die chinesische Notenbank angekündigt, Maßnahmen einzuleiten, die den Yuan stärker Marktkräften aussetzen sollen. Der japanische Yen profitierte dagegen nur wenig von der abwartenden Haltung der japanischen Notenbank. Sie hat ihre Geldpolitik nicht gelockert, obwohl sie ihre Inflationsprognosen weiter gesenkt hatte.

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,71820 (0,71670) britische Pfund , 132,88 (132,30) japanische Yen und 1,0900 (1,0851) Schweizer Franken fest. Ein Kilogramm Gold kostete 32 970,00 (33 440,00) Euro. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1142,35 (1148,60) Dollar gefixt./tos/jsl/he




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