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    Starke Q3-Zahlen?  757  0 Kommentare S&T im Vorfeld der Zahlen!

    Das IT-Systemhaus aus Österreich wird in Kürze Zahlen für das 3. Quartal veröffentlichen. Wie uns Vorstandschef Hannes Niederhauser im Hintergrundgespräch mitteilt, ist das Quartal sehr gut verlaufen. „Wir sind mit dem 3. Quartal sehr zufrieden und liegen über den Erwartungen. Die Monate Juli, August und September sind für uns ordentlich verlaufen“, so Niederhauser. Im Q3 des Vorjahres erzielte die Gesellschaft einen Umsatz von rund 89 Mio. Euro. Nunmehr dürfte S&T die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro im Q3 übertroffen haben. Die Ergebnisbeiträge werden entsprechend positiv ausfallen. „Sowohl die Umsatz- als auch die Margenentwicklung ist zufriedenstellend.“

    Eigentlich hätten die Österreicher die Jahresziele deutlich übertreffen können. „Unser Geschäft in Osteuropa entwickelt sich sehr stark. Wir liegen in dieser Region signifikant über unserem Plan. Maßgeblich sind dafür die Märkte in Polen und Rumänien“, sagt Niederhauser. Nach eigenen Angaben ist die Nachfrage aus Rumänien hoch. „Wir haben im 3. Quartal wieder viele Aufträge erhalten.“ Am besten zeigt sich der polnische Markt. Highlight ist ein staatlicher Auftrag für Security Systeme im Volumen von 22 Mio. Euro. Nicht klagen kann der Firmenchef über die Entwicklung in Russland. „Wir sind in Russland gut unterwegs. Allerdings liegen wir mit rund 15 Mio. Euro unter unseren Erwartungen aufgrund des Verfalls der dortigen Währung“, erklärt der CEO.

    Etwas weniger dynamisch als erwartet entwickelt sich der Bereich Smart Energy. Insbesondere die Mehrheitsbeteiligung NES liegt hinter den Erwartungen. Das Unternehmen sollte 2015 rund 40 Mio. Dollar zum Umsatz beisteuern. Realisieren wird NES indes „nur“ 30 Mio. Dollar. Der zu erwartende Verlustanteil bleibt allerdings mit  bis zu 2.5 Mio. Dollar unverändert. „NES bewegt sich in einem sehr spannenden Markt. Wir müssen allerdings umstrukturieren. Europa läuft gut. USA ist insgesamt etwas schwieriger. Zudem müssen wir die Kosten senken, indem wir die Entwicklungskosten in den USA nach Osteuropa verlagern. Die Entwicklungskosten in Amerika sind einfach zu hoch. NES wird in der Summe in diesem Jahr noch nicht durchschlagen. Mittelfristig bleibe ich für den Bereich Smart Energy optimistisch“, so Niederhauser.

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