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     1153  0 Kommentare Die 3 überbezahltesten Manager der USA - Seite 2

    Man könnte jetzt argumentieren, dass die Zahlung in Aktien Lamperts Interessen mit denen der Aktionäre gleichsetzen würde (er hat ja auch aktiv Aktien gekauft), aber einen Milliardär mit Aktien zu bezahlen, die die Anteile der bestehenden Aktionäre verwässern könnten, ist doch mehr als absurd. Ganz zu schweigen von den „Bonuszahlungen”, die er bekommt, obwohl der Kurs von Sears fällt.

    Darüber hinaus ist Sears weit davon entfernt, ein gesundes Unternehmen zu sein. Es hat auch nach der Umschuldung noch Probleme und die Einnahmen sind seit 2007 jedes Jahr gesunken. Die Einnahmen der letzten 12 Monate von 27,4 Milliarden USD markieren einen Rückgang von fast 50 % verglichen mit den 53 Milliarden USD 2007. Zusätzlich hat das Unternehmen seit 2010 keinen positiven jährlichen Cashflow mehr erzielt. Um das einmal offen auszusprechen, Lampert hat keine besonders gute Arbeit geleistet und seine ultraniedrige Bewertung auf Glassdoor von 20 % spricht Bände. Es scheint, als wäre alles über 1 USD pro Jahr wirklich ein schlechtes Geschäft für die Aktionäre.

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    Cheryl Swanson:

    John Hammergren, der CEO von McKesson Corporation (WKN:893953) musste im letzten Steuerjahr mitansehen, wie sein Gehalt um fast die Hälfte reduziert wurde. Trotzdem denke ich, dass es noch zu früh ist, um Spenden für den armen John zu sammeln.

    Er kassierte aber immer noch 25,9 Millionen USD an Gehalt und Aktienoptionen, ganz zu schweigen von seiner rekordverdächtigen Pension, die zuerst mit 159 Millionen USD angesetzt wurde, bevor die Aktionäre protestierten. Nachdem 78 % der Aktionäre dagegen gestimmt hatten, stimmte das Unternehmen zu, seine Pension auf 114 Millionen USD zu senken. Wenn ihr mich fragt, dann ist das unhaltbar für ein Unternehmen, das die Pensionen seiner Mitarbeiter schon 1997 abgeschafft hatte.

    Während McKesson unter seiner Führung deutlich gewachsen ist, so hatte Hammergren doch mehrere Meinungsverschiedenheiten mit den Aktionären wegen seines Vergütungspakets. Ein Hauptpunkt war hierbei der Umfang seines Abfindungspaketes. Wir sprechen hier von solchen Vertragsbestandteilen, die sicherstellen, dass kein CEO das Unternehmen verlässt ohne fette Beute gemacht zu haben – egal welche Ergebnisse von ihm oder ihr erzielt wurden.

    Laut der diesjährigen Aktionärsinformation zahlt McKesson Hammergren 141,7 Millionen USD im Falle einer vorzeitigen Vertragsbeendigung. Wenn man dann noch mehr als 161 Millionen USD Entlassungsabfindung dazu zählt, dann erhält er bei seinem Abschied unglaubliche 300 Millionen USD.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Die 3 überbezahltesten Manager der USA - Seite 2 Foto: Pixabay, GeraltDie immer weiter steigenden Managergehälter machen den Investoren große Sorgen. Das ist auch kein Wunder, denn 1965 lag das Durchschnittsgehalt des CEO eines börsennotierten Unternehmens noch beim 20fachen des …

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