Showdown in Washington
Im kommenden Jahr wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Wer wird das Rennen machen? Und wie werden die Aktienmärkte darauf reagieren? Große Ereignisse werfen große Schatten voraus: Am 8. November 2016 wählen die US-Bürger den 58. …
Große Ereignisse werfen große Schatten voraus: Am 8. November 2016 wählen die US-Bürger den 58. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Statistisch gesehen legen US-Aktien in solchen Wahljahren überdurchschnittlich zu. Nur sechsmal schloss der S&P 500® im Zeitraum von 1928 bis 2012 im Jahr der Präsidentschaftswahl im Minus, dafür 16-mal im Plus. Ebenfalls interessant: In den sechs Fällen, in denen die Kurse nachgaben, gewann fünfmal ein Demokrat, nur einmal ein Republikaner (siehe Tabelle unten).
Natürlich sagen solche Zahlen, zumal sie auf historischen Daten beruhen, nichts darüber aus, wie sich die Kurse im kommenden Wahljahr entwickeln werden. Ungeachtet dessen dürften sowohl die Präsidentenwahl als auch die Vorwahlen der Demokraten und Republikaner nicht spurlos an den Aktienmärkten vorübergehen. Im Augenblick sprechen viele Umfragen dafür, dass es zu einem finalen Showdown zwischen der Demokratin Hillary Clinton und dem umstrittenen republikanischen Bewerber Donald Trump kommen könnte. Während der Schwerpunkt von Clintons Wahlkampf auf Bildung, Stellenwachstum und Umweltschutz liegt, will Trump vor allem mit Steuersenkungen bei den US-Wählern punkten.
Bleibt noch eine Frage: Wen wünscht sich eigentlich die Wall Street ins Weiße Haus? Einem Bericht des US-Magazins Newsweek vom 16. Oktober 2015 zufolge wäre der Republikaner Jeb Bush Wunschpräsident der New Yorker Banker und Broker. Ob sich dieser Wunsch erfüllt, ist jedoch sehr fraglich. Momentan rangiert der Bruder des früheren US-Präsidenten George W. Bush in den Meinungsumfragen nicht unter den Favoriten.
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