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ROY Ceramics SE: Geplante Produktionsverlagerung beeinflusst Geschäftsergebnisse zum dritten Quartal
DGAP-News: ROY Ceramics SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
ROY Ceramics SE: Geplante Produktionsverlagerung beeinflusst
Geschäftsergebnisse zum dritten Quartal
30.11.2015 / 10:02
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
ROY Ceramics SE: Geplante Produktionsverlagerung beeinflusst
Geschäftsergebnisse zum dritten Quartal
30.11.2015 / 10:02
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Neunmonatsergebnisse 2015
ROY Ceramics SE: Geplante Produktionsverlagerung beeinflusst
Geschäftsergebnisse zum dritten Quartal
Frankfurt, 30. November 2015 - Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2015
der Roy Ceramics SE ("ROY") war vor allem vom Verkauf der beiden
wichtigsten operativen chinesischen Tochtergesellschaften in Vorbereitung
auf die Verlagerung der Produktion in die USA geprägt. Die schwachen
Ergebnisse im dritten Quartal 2015 spiegelten somit durchgehend die
Schließung der Fabrik und die Geschäftsabwicklung von ROY in China wider.
Resultierend aus der Veräußerung der beiden wichtigsten operativen
Tochtergesellschaften in China an die White Horse Holdings Limited sank der
Umsatz im dritten Quartal 2015 auf 9,7 Millionen Euro (Q3 2014: 28,2
Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2015 verringerten sich die
Umsätze von ROY Ceramics leicht um 4,5 Prozent von 74,0 Millionen Euro auf
70,7 Millionen Euro. Hinsichtlich der beiden Produktsegmente von ROY,
machte das Segment "Keramikprodukte" mit einem Umsatz von 28,1 Millionen
Euro (9M 2014: 42,6 Millionen Euro) 39,8 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Der Umsatz im zweiten Segment "Nichtkeramisches Badzubehör", das 60,2
Prozent (9M 2014: 42,5 Prozent) zum Gesamtumsatz beitrug, stieg deutlich um
35,3 Prozent auf 42,6 Millionen Euro (9M 2014: 31,5 Millionen Euro). Die
äußerst positive Entwicklung im Segment "Nichtkeramisches Badzubehör"
spiegelt die Strategie von ROY wider, den Fokus von margenschwächeren
Basis-Keramikprodukten hin zu höherwertigerem nicht-keramischen Bad-Zubehör
zu verlagern, wie zum Beispiel WC-Sitze mit fortschrittlichen
Automatik-Funktionen.
Der Bruttogewinn ging im Zeitraum von Januar bis September 2015 um 45,7
Prozent auf 15,8 Millionen Euro zurück (9M 2014: 29,2 Millionen Euro), was
einer Bruttogewinnmarge von 22,4 Prozent entsprach (9M 2014: 39,4 Prozent).
Neben dem Verkauf der operativen Tochtergesellschaften waren die
schwierigen Marktbedingungen in China, die ROY zwangen, Preisnachlässe zu
gewähren, die Ursache für den Rückgang des Bruttogewinns und der
Bruttogewinnmarge. Durch den Verlust aus der Veräußerung der
Tochtergesellschaften in Höhe von 12,1 Millionen Euro und die Schließung
der Fabrik in Peking im dritten Quartal 2015, sank auch das EBIT auf -9,8
Millionen Euro (9M 2014: 16,3 Millionen Euro). Bereinigt um den negativen
Neunmonatsergebnisse 2015
ROY Ceramics SE: Geplante Produktionsverlagerung beeinflusst
Geschäftsergebnisse zum dritten Quartal
Frankfurt, 30. November 2015 - Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2015
der Roy Ceramics SE ("ROY") war vor allem vom Verkauf der beiden
wichtigsten operativen chinesischen Tochtergesellschaften in Vorbereitung
auf die Verlagerung der Produktion in die USA geprägt. Die schwachen
Ergebnisse im dritten Quartal 2015 spiegelten somit durchgehend die
Schließung der Fabrik und die Geschäftsabwicklung von ROY in China wider.
Resultierend aus der Veräußerung der beiden wichtigsten operativen
Tochtergesellschaften in China an die White Horse Holdings Limited sank der
Umsatz im dritten Quartal 2015 auf 9,7 Millionen Euro (Q3 2014: 28,2
Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2015 verringerten sich die
Umsätze von ROY Ceramics leicht um 4,5 Prozent von 74,0 Millionen Euro auf
70,7 Millionen Euro. Hinsichtlich der beiden Produktsegmente von ROY,
machte das Segment "Keramikprodukte" mit einem Umsatz von 28,1 Millionen
Euro (9M 2014: 42,6 Millionen Euro) 39,8 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Der Umsatz im zweiten Segment "Nichtkeramisches Badzubehör", das 60,2
Prozent (9M 2014: 42,5 Prozent) zum Gesamtumsatz beitrug, stieg deutlich um
35,3 Prozent auf 42,6 Millionen Euro (9M 2014: 31,5 Millionen Euro). Die
äußerst positive Entwicklung im Segment "Nichtkeramisches Badzubehör"
spiegelt die Strategie von ROY wider, den Fokus von margenschwächeren
Basis-Keramikprodukten hin zu höherwertigerem nicht-keramischen Bad-Zubehör
zu verlagern, wie zum Beispiel WC-Sitze mit fortschrittlichen
Automatik-Funktionen.
Der Bruttogewinn ging im Zeitraum von Januar bis September 2015 um 45,7
Prozent auf 15,8 Millionen Euro zurück (9M 2014: 29,2 Millionen Euro), was
einer Bruttogewinnmarge von 22,4 Prozent entsprach (9M 2014: 39,4 Prozent).
Neben dem Verkauf der operativen Tochtergesellschaften waren die
schwierigen Marktbedingungen in China, die ROY zwangen, Preisnachlässe zu
gewähren, die Ursache für den Rückgang des Bruttogewinns und der
Bruttogewinnmarge. Durch den Verlust aus der Veräußerung der
Tochtergesellschaften in Höhe von 12,1 Millionen Euro und die Schließung
der Fabrik in Peking im dritten Quartal 2015, sank auch das EBIT auf -9,8
Millionen Euro (9M 2014: 16,3 Millionen Euro). Bereinigt um den negativen
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