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    Aktien Europa  1033  0 Kommentare Nervöser Start in eine entscheidende Woche

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen sind am Montag nervös in den Handel gestartet. "Die Woche ist mit dem Treffen der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Arbeitsmarktbericht aus den USA entscheidend wichtig", sagte Experte Markus Huber vom Wertpapierhandelshaus Peregrine & Black in London. Oft zeige die erste Handelswoche im Dezember leichte Abschläge und das gebe Anlegern häufig die Chance, vor einer Jahresendrally aufzuspringen.

    Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 kletterte am Vormittag nach einem schwachen Start mit 0,61 Prozent ins Plus auf 3510,13 Punkte. Der Pariser CAC-40-Index legte um 0,42 Prozent auf 4950,65 Punkte zu. Außerhalb der Eurozone bröckelte der FTSE-100-Index in London dagegen mit 0,14 Prozent ins Minus auf 6365,95 Punkte.

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    Autowerte manövrierten sich im frühen Geschäft wieder in die Favoritenposition: Der europaweite Branchenindex der Autohersteller und -zulieferer führte mit einem Plus von 1,25 Prozent das Tableau der Sektorindizes an. Hier helfe der wieder schwächere Euro, sagten Händler. Dies erleichtert Exporte. Bester Titel waren die weiter erholten Vorzugsaktien von Volkswagen , die trotz einer Abstufung des Bankhauses Metzler um 2,10 Prozent zulegten.

    Das Branchenbarometer der Rohstoffwerte, der Stoxx Europe 600 Basic Resources , musste mit minus 1,74 Prozent dagegen die deutlichsten Verluste bei den wichtigsten Sektoren einstecken. Auch die Werte aus der angrenzenden Öl- und Gasbranche mussten Federn lassen. Royal Dutch Shell verbilligten sich um 0,99 Prozent und die Papiere des Bergbau-Unternehmens Rio Tinto verbilligten sich um 0,93 Prozent in dem Sektor. Aktien von BHP Billiton verloren sogar 5,63 Prozent. Einem Händler zufolge fordert die brasilianische Regierung rund 5,2 Milliarden US-Dollar Entschädigung von dem Minenkonzern und von Vale wegen des Rio-Doce-Unglücks, bei dem ein Damm gebrochen war.

    In Zürich traten Roche-Aktien zunächst auf der Stelle. Dabei glaubt der Schweizer Pharmakonzern nicht mehr, dass aus einem einst vielversprechenden Molekül tatsächlich ein Antibiotikum wird. Das Unternehmen zieht sich aus der gemeinsamen Entwicklung eines neuen Moleküls gegen Bakterien zurück, die Roche und der Partner Polyphor der Zeitung "NZZ am Sonntag" am Wochenende bestätigten.

    Derweil bekommt die griechische Piraeus Bank eine Finanzspritze von 2,72 Milliarden Euro. Auch private Investoren sollen helfen, den Kapitalbedarf der Bank zu decken, wie die EU-Kommission am Sonntag mitteilte. Die Bank ist nach Angaben der Brüsseler Behörde der wichtigste Kreditgeber für griechische Firmen und Privatleute. Die Aktien waren zuletzt am Donnerstag bei 1 Eurocent gehandelt./fat/das





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