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SHW AG: Strategie 'SHW 2020': Rückkehr zu profitablem Wachstum - Seite 2
(Fahrzeuge < 6 t) bis 2020 um durchschnittlich 3 Prozent pro Jahr auf
etwa 103 Millionen Einheiten steigen werden. Das größte Wachstum wird
für China und Europa erwartet.
- Verbrennungsmotoren werden - in absoluten Zahlen - auch in den nächsten
Jahren die große Mehrzahl der Light Vehicles antreiben. Die zunehmende
Bedeutung der Hybridantriebe - eine Kombination aus Verbrennungs- und
Elektromotor - wird dabei mit einem Mehr an Pumpen pro Fahrzeug
einhergehen.
- Die Reduzierung von CO2-Emissionen wird in allen strategischen Märkten
vorangetrieben - mit ambitionierten Zielgrößen. So müssen die
Automobilhersteller bis 2020 den CO2-Ausstoß pro Kilometer in Europa
und China um jeweils etwa 27 Prozent reduzieren, in Nordamerika um
ungefähr 21 Prozent. Das erfordert weiterhin die durchgängige
Optimierung von Motor und Getriebe, für die die SHW über das
entsprechende Produktportfolio verfügt.
"Wir bilden mit unseren Produkten die großen Trends der Automobilindustrie
sehr gut ab. Mit dem Ausbau unserer internationalen Präsenz und der
Stärkung unserer Technologie- und Innovationsführerschaft legen wir den
Grundstein für den nächsten Wachstumsschub", so Dr. Boshoff.
Verbesserung der operativen Exzellenz
Der SHW ist es im Zeitraum von 2010 bis 2015 gelungen, die EBITDA-Marge des
Geschäftsbereichs Bremsscheiben von 4,4 Prozent auf etwas über 10 Prozent
mehr als zu verdoppeln. Dieser Geschäftsbereich ist bereits heute operativ
gut aufgestellt und wird weiterhin konsequent an der Optimierung der
Geschäftsprozesse arbeiten. Um auch im Geschäftsbereich Pumpen und
Motorenkomponenten die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, wird der Fokus in
den kommenden zwei Jahren darauf liegen, die Organisation flexibler und
effizienter zu machen, die Kapazitäten zu erhöhen und das
Produktionsnetzwerk zu optimieren.
Ein wichtiger Schlüssel ist in diesem Zusammenhang die Beseitigung der
operativen und logistischen Engpässe in der Pulvermetallurgie am Standort
Aalen-Wasseralfingen und der Pumpenmontage am Standort Bad Schussenried.
Mit dem planmäßigen Abschluss der kapazitätserhöhenden Maßnahmen am
Standort Aalen-Wasseralfingen (Investitionsvolumen 2014 - 2016: etwa 20
Millionen Euro) gegen Ende des ersten Quartals 2016 werden reibungslose
Produktionsabläufe in der Pumpenmontage sichergestellt. Darüber hinaus
werden in der Pulvermetallurgie die Maschinenausbringung und die
Automatisierung einzelner Produktionsschritte optimiert. Die
Weiterentwicklung der Prozess- und Matrix-Organisation im Geschäftsbereich
vorangetrieben - mit ambitionierten Zielgrößen. So müssen die
Automobilhersteller bis 2020 den CO2-Ausstoß pro Kilometer in Europa
und China um jeweils etwa 27 Prozent reduzieren, in Nordamerika um
ungefähr 21 Prozent. Das erfordert weiterhin die durchgängige
Optimierung von Motor und Getriebe, für die die SHW über das
entsprechende Produktportfolio verfügt.
"Wir bilden mit unseren Produkten die großen Trends der Automobilindustrie
sehr gut ab. Mit dem Ausbau unserer internationalen Präsenz und der
Stärkung unserer Technologie- und Innovationsführerschaft legen wir den
Grundstein für den nächsten Wachstumsschub", so Dr. Boshoff.
Verbesserung der operativen Exzellenz
Der SHW ist es im Zeitraum von 2010 bis 2015 gelungen, die EBITDA-Marge des
Geschäftsbereichs Bremsscheiben von 4,4 Prozent auf etwas über 10 Prozent
mehr als zu verdoppeln. Dieser Geschäftsbereich ist bereits heute operativ
gut aufgestellt und wird weiterhin konsequent an der Optimierung der
Geschäftsprozesse arbeiten. Um auch im Geschäftsbereich Pumpen und
Motorenkomponenten die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, wird der Fokus in
den kommenden zwei Jahren darauf liegen, die Organisation flexibler und
effizienter zu machen, die Kapazitäten zu erhöhen und das
Produktionsnetzwerk zu optimieren.
Ein wichtiger Schlüssel ist in diesem Zusammenhang die Beseitigung der
operativen und logistischen Engpässe in der Pulvermetallurgie am Standort
Aalen-Wasseralfingen und der Pumpenmontage am Standort Bad Schussenried.
Mit dem planmäßigen Abschluss der kapazitätserhöhenden Maßnahmen am
Standort Aalen-Wasseralfingen (Investitionsvolumen 2014 - 2016: etwa 20
Millionen Euro) gegen Ende des ersten Quartals 2016 werden reibungslose
Produktionsabläufe in der Pumpenmontage sichergestellt. Darüber hinaus
werden in der Pulvermetallurgie die Maschinenausbringung und die
Automatisierung einzelner Produktionsschritte optimiert. Die
Weiterentwicklung der Prozess- und Matrix-Organisation im Geschäftsbereich
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