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    Rohstoffe- Kohle  1873  0 Kommentare Kohlestrom trifft Innovation

    Neue Technologie bringt Kohle wieder ins Gespräch

    In Paris fand der UN-Klimagipfel statt. Die Erderwärmung gilt es zu stoppen. Saubere Energie rückt in den Vordergrund. Doch an Kohle kommt die Welt nicht vorbei.


    In Garmisch-Partenkirchen hat sich die Schneemenge seit 1961 durchschnittlich halbiert. Gleichzeitig stieg die Temperatur im Winterhalbjahr um 1,4 Grad an. Nicht nur in Bayern wird es immer wärmer. Mit dem Klimawandel steigen weltweit die Temperaturen.

    Die globale Belastung mit Treibhausgasen war daher Thema bei der Klimakonferenz in Paris. Die Erderwärmer müssen vermindert werden. Indien, China und auch die USA haben ehrgeizige Pläne um die Emissionen zu reduzieren. Jüngst wurde mit den Smog-Bildern aus Peking der ganzen Welt wieder deutlich vor Augen geführt, dass gerade im Reich der Mitte etwas geschehen muss. Dabei ist Kohle immer ein wichtiges Thema.

    Denn rund um den Globus ist Kohle ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Bestandteil für die Produktion von Strom. Dass Kohle keinesfalls aus der Mode ist, zeigt eine Auflistung der Internationalen Energieagentur. So erzeugte China in 2012 immerhin 79 Prozent seiner Energie durch das Verfeuern von Kohle, dicht gefolgt von Australien (78 Prozent). In den USA waren es 45 Prozent, in Deutschland 41 Prozent und beispielsweise in Südafrika noch 93 Prozent.

    Bis zum Jahr 2021 wird China zudem weitere Kohlekraftwerkskapazitäten aufbauen. Zumindest werden alte besonders umweltschädigende Kraftwerke ersetzt oder zumindest modernisiert. Für den Einsatz in den Kohlekraftwerken sollte in erster Linie Steinkohle sehr guter Qualität verwendet werden, am besten ohne viel Schwefel und andere Verunreinigungen. Leider ist dies oft nicht der Fall. Braunkohle und sogar Vorstufen davon werden in die Öfen geworfen.

    Teilweise sind diese Kohle-Arten zwar weniger mit Schwefel belastet, wie das Management von Targeted Microwave Solutions (TMS) (ISIN: CA8761411021)    erklärt, jedoch müssen sie erst von Feuchtigkeit befreit werden. Ansonsten ist der Brennwert niedrig. Und hier kommt auch schon Targeted Microwave Solutions mit einer alten und doch in dieser Darstellung einzigartigen Technologie ins Spiel. Zwar kann die wasserhaltige Kohle in der Regel besonders kostengünstig aus Kohleminen gefördert werden, wobei dies meist im Tagebau geschehen kann. Doch der Nachteil ist, dass die Feuchtigkeit den Brennwert reduziert. Targeted Microwave Solutions zielt darauf ab mit Hilfe eines auf Mikrowellen basierenden Prozesses die Kohle zu dehydrieren.

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    Ingrid Heinritzi
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    Ingrid Heinritzi beschäftigt sich sehr mehr als 15 Jahren mit den Rohstoffmärkten und Bergbauaktien. Die studierte Rechtsanwältin schreibt seit Jahren regelmäßig Beiträge über Rohstoffunternehmen und einzelne Rohstoffe. Bis 2011 war sie Chefredakteurin des "Rohstoffdepots" vom Gevestor-Verlag und schreibt aktuell unter anderem für www.rohstoffenews.de.
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    Verfasst von 2Ingrid Heinritzi
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