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     1545  0 Kommentare Daimler, K+S, Lufthansa – China-Kracher zünden

    Asien_China_3Wer gute Nerven hat, konnte heute in kurzer Zeit viel Geld verdienen – wie zum Beispiel im Vola-Strategie-Depot bei Ayondo. Nach dem Ausverkauf am Vormittag holte der DAX (hier in der aktuellen Indikation) ausgehend vom Tagestief um gut zwei Prozent auf. Zur Einordnung: 10-jährige deutsche Anleihen werfen derzeit nur 0,5 Prozent ab. Zugegeben, der Vergleich ist nicht ganz fair. Aber es lohnt sich, gerade an so volatilen Handelstagen wie heute nicht die Nerven zu verlieren sondern gezielt nach Chancen zu suchen. Das gilt auch für den Bund Future.

    Im Favoritendepot sind wir bereits am Dienstag mit dem Bear VZ90Y0 auf der Short-Seite eingestiegen. Rückblickend gesehen etwas zu früh, aber die Idee sollte sich auszahlen. Bereits drei Mal scheiterte der Bund Future in den vergangenen zwei Monaten an der Schwelle von 160 Punkten (hier finden Sie den Beitrag zum Mysterium 160), und auch jetzt zeichnet sich erneut ein Rücksetzer bis mindestens in den Bereich um 156,50 Punkte ab.

    Börse_Bulle_Bär_4Natürlich ist ein gutes Timing wichtig, nicht jede Aktie eignet sich nach den jüngsten Verlusten bereits jetzt zum Einstieg. Denn die Probleme sind durchaus zahlreich. Sollte die globale Wirtschaft anhaltend nach unten drehen und damit die Nachfrage in vielen Absatzmärkten enttäuschen, wäre dies schlecht für konjunkturabhängige Firmen wie Daimler, BMW, Volkswagen, ThyssenKrupp und BASF (hier finden Sie alle Realtime-Indikationen).

    Mit Duo Memory Express-Zertifikaten auf BASF und Bayer können Anleger die besondere Ausgangslage nutzen – die passende WKN SE00FJ  finden Sie auch in unserer ständig aktualisierten ISIN-Übersicht.

    Lufthansa nicht zu bremsen

    Ein herausforderndes Wirtschaftsumfeld belastet zudem oft Unternehmen wie Infineon, Deutsche Bank und Commerzbank. Wer auf fallende Kurse beim heimischen Banken-Primus setzen will, sollte sich den Bear UT6KCD ansehen.  Wichtig für die Papiere der Autobauer sowie für Infineon und Deutsche Telekom ist zudem die Entwicklung auf den Währungsmärkten.

    Lufthansa_WolkenViele Konzerne erzielen bereits einen großen Teil ihres Geschäfts außerhalb der Euro-Zone. Sollte sich der Euro entgegen der Erwartung vieler Investoren im nächsten Jahr deutlich erholen, bedeutet das Gegenwind für die Aktien. Nur die Lufthansa scheint derzeit von der China-Krise nichts zu spüren, Anleger spielen den tiefen Ölpreis als positiven Faktor. Die hohe relative Stärke der Aktie überzeugt, mit der WKN CN7BWL werden Kursveränderungen um den Faktor 5,7 verstärkt.

    Vorsicht bei den Versorgern sowie K+S

    Trüb bleiben die Perspektiven auch für E.ON und RWE. Zwar reagieren die Versorger auf das schwierige Umfeld und spalten sich auf. Allerdings dürfte der Druck auf die Gewinne anhalten, weil die Preise für Strom und Gas wahrscheinlich weiter fallen werden. Fans des Düngerherstellers K+S hoffen auf eine allmähliche Erholung der Preise für Agrarrohstoffe. Wenn die Notierungen für Weizen und Mais aber weiter sinken, bleiben die Aussichten von K+S schwierig, zumal in dem Umfeld der kanadische Konkurrent Potash sich mit einem weiteren Übernahmeversuch auf K+S zurückhalten wird. Die Entwicklung der dividendenstarken Aktien wie Allianz und Münchener Rück wird nicht zuletzt davon abhängen, ob die Zinsen in der Euro-Zone sinken. Sollten es dazu kommen, dürften Dividendenhits gefragt sein. Mehr dazu auch in unserer ETF-Rubrik.




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Daimler, K+S, Lufthansa – China-Kracher zünden Wer gute Nerven hat, konnte heute in kurzer Zeit viel Geld verdienen – wie zum Beispiel im Vola-Strategie-Depot bei Ayondo. Nach dem Ausverkauf am Vormittag holte der DAX (hier in der aktuellen Indikation) ausgehend vom Tagestief um gut zwei …