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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie kündigt außerordentliche Hauptversammlung sowie weiteres Programm zur Ertragssteigerung an - Seite 2
Marktumfeld zunächst weiter verschlechtern, bevor wir 2017 eine leichte
Verbesserung sehen werden. Deshalb arbeiten wir bereits seit Herbst letzten
Jahres diszipliniert an der Weiterentwicklung unserer Strategie, um die
Zukunft von SKW Metallurgie im Sinne aller Beteiligten nachhaltig zu
sichern. ReMaKe 2.0 wird hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten."
Detaillierte Guidance für 2016 im März - Langfrist-Prognose in Erarbeitung
Die Arbeiten am Konzernabschluss 2015 (IFRS) dauern aktuell an. Die
Veröffentlichung ist wie angekündigt für den 18. März geplant. In diesem
Rahmen wird die Gesellschaft wie in der Vergangenheit eine detaillierte
Guidance für das Geschäftsjahr 2016 abgeben. Darüber hinaus erarbeitet das
Management eine Langfrist-Prognose auf Basis von ReMaKe 2.0, deren
Vorstellung ebenfalls zeitnah geplant ist.
Nach ersten Einschätzungen des Managements liegen die wesentlichen
Kennzahlen des Konzerns trotz des krisenbedingten, bereits angekündigten
Umsatzrückgangs oberhalb der zuletzt veröffentlichten Prognosen. Die im
Rahmen von ReMaKe 1.0 umgesetzten Maßnahmen haben dabei einen deutlichen
Ergebnisbeitrag erzielt und die negativen Effekte der Stahlkrise zumindest
in Teilen ausgeglichen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist im Einzelabschluss der
Konzernobergesellschaft (HGB) für 2015 jedoch ein Verlust von mehr als der
Hälfte des Grundkapitals im Sinne von § 92 Abs. 1 AktG zu erwarten.
Wesentlicher Grund hierfür ist die Notwendigkeit, für einen Rechtsstreit
über Kartellbußgelder betreffend die Jahre 2004 bis 2007 Rückstellungen bei
einer Tochtergesellschaft risikogerecht anzupassen. Darüber hinaus wird das
Eigenkapital der Konzernobergesellschaft voraussichtlich von zwei weiteren
Faktoren beeinflusst: Auf Grund des Einbruchs der Stahlkonjunktur,
insbesondere in den USA, ist trotz massivem Gegensteuern außerplanmäßiger
Wertberichtigungsbedarf für bestimmte konzerninterne Darlehen und
Beteiligungsbuchwerte erkennbar. Eigenkapitalerhöhend wirkt dagegen eine
außerplanmäßige Wertaufholung auf Grund einer konzerninternen Transaktion
im Zusammenhang mit der Umsetzung der Wachstumsstrategie in Indien.
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen wird die Gesellschaft unverzüglich zu
einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen und dort den Sachverhalt
den Aktionären erläutern.
ReMaKe 2.0 wesentliches Element in laufenden Banken-Gesprächen
Die operative Umsetzung von ReMaKe 2.0 hat bereits begonnen. Das
ganzheitliche Programm ist mit konkreten Maßnahmen und detaillierten
Veröffentlichung ist wie angekündigt für den 18. März geplant. In diesem
Rahmen wird die Gesellschaft wie in der Vergangenheit eine detaillierte
Guidance für das Geschäftsjahr 2016 abgeben. Darüber hinaus erarbeitet das
Management eine Langfrist-Prognose auf Basis von ReMaKe 2.0, deren
Vorstellung ebenfalls zeitnah geplant ist.
Nach ersten Einschätzungen des Managements liegen die wesentlichen
Kennzahlen des Konzerns trotz des krisenbedingten, bereits angekündigten
Umsatzrückgangs oberhalb der zuletzt veröffentlichten Prognosen. Die im
Rahmen von ReMaKe 1.0 umgesetzten Maßnahmen haben dabei einen deutlichen
Ergebnisbeitrag erzielt und die negativen Effekte der Stahlkrise zumindest
in Teilen ausgeglichen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist im Einzelabschluss der
Konzernobergesellschaft (HGB) für 2015 jedoch ein Verlust von mehr als der
Hälfte des Grundkapitals im Sinne von § 92 Abs. 1 AktG zu erwarten.
Wesentlicher Grund hierfür ist die Notwendigkeit, für einen Rechtsstreit
über Kartellbußgelder betreffend die Jahre 2004 bis 2007 Rückstellungen bei
einer Tochtergesellschaft risikogerecht anzupassen. Darüber hinaus wird das
Eigenkapital der Konzernobergesellschaft voraussichtlich von zwei weiteren
Faktoren beeinflusst: Auf Grund des Einbruchs der Stahlkonjunktur,
insbesondere in den USA, ist trotz massivem Gegensteuern außerplanmäßiger
Wertberichtigungsbedarf für bestimmte konzerninterne Darlehen und
Beteiligungsbuchwerte erkennbar. Eigenkapitalerhöhend wirkt dagegen eine
außerplanmäßige Wertaufholung auf Grund einer konzerninternen Transaktion
im Zusammenhang mit der Umsetzung der Wachstumsstrategie in Indien.
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen wird die Gesellschaft unverzüglich zu
einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen und dort den Sachverhalt
den Aktionären erläutern.
ReMaKe 2.0 wesentliches Element in laufenden Banken-Gesprächen
Die operative Umsetzung von ReMaKe 2.0 hat bereits begonnen. Das
ganzheitliche Programm ist mit konkreten Maßnahmen und detaillierten
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