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    WAZ  1173  0 Kommentare GM sieht Opel auf einem guten Weg - Barra verteidigt Bochumer Werksschließung

    Essen (ots) - Der US-Autokonzern General Motors (GM) rechnet
    damit, dass die deutsche Tochter Opel in diesem Jahr die
    Gewinnschwelle durchbrechen wird. "Opel ist auf dem richtigen Weg.
    2016 wird ein entscheidendes Jahr", sagte GM-Chefin Mary Barra in
    einem Interview der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
    Freitagausgabe). "Wir wollen in diesem Jahr mit Opel die
    Gewinnschwelle durchbrechen. Das steht im Mittelpunkt", sagte Barra
    der WAZ.

    GM-Chefin Barra verteidigte die Schließung des Bochumer Opel-Werks
    vor etwas mehr als einem Jahr. "Es war eine sehr schwierige
    Entscheidung. Aber wir mussten unsere Überkapazitäten in Europa und
    Deutschland abbauen. Daher war der Schritt notwendig", sagte Barra.
    Pläne für weitere Werksschließungen in Europa gebe es nicht.

    "Wir wollen mit den Werken, die wir haben, kontinuierlich
    wachsen", sagte Barra. "Opel hat viel dafür getan, sich
    kontinuierlich zu verbessern. Wir arbeiten jetzt deutlich effizienter
    und haben die Marke gestärkt. Mit unseren Modellen Karl, dem neuen
    Corsa, dem Mokka und dem neuen Astra sind wir erheblich
    schlagkräftiger geworden."

    Zur Frage, ob sie den Kunden in Deutschland versprechen könne,
    dass bei den Diesel-Fahrzeugen von Opel alles korrekt und sauber ist,
    sagte Barra: "Unsere Fahrzeuge erfüllen die erforderlichen
    Abgasgrenzwerte. Sie haben alle erforderlichen abgasbezogenen
    Typzulassungstests erfolgreich durchlaufen. Es gibt keine
    GM-Software, die erkennt, ob ein Auto auf einem Prüfstand betrieben
    wird."

    GM-Chefin Barra sprach sich zudem für staatliche Kaufanreize in
    Deutschland aus, um Elektroautos populärer zu machen. "Es gibt viele
    Wege, wie Regierungen dazu beitragen können, Elektromobilität
    attraktiver zu machen", sagte Barra. Sie fügte hinzu: "Eine
    Infrastruktur mit einer ausreichenden Zahl von Ladesäulen ist
    wichtig. Ich freue mich, dass Kanzlerin Merkel erklärt hat, die
    Bundesregierung wolle an dieser Stelle intensiv mit der Industrie
    zusammenarbeiten. Auch Kaufanreize können helfen. Generell gilt in
    unserer Branche: Wenn die Stückzahlen steigen, verringern sich die
    Kosten. Wenn für eine bestimmte Zeit Vergünstigungen dazu beitragen,
    Elektroautos erschwinglicher zu machen, profitieren alle davon."

    OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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    Telefon: 0201 - 804 6519
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