WAZ
GM sieht Opel auf einem guten Weg - Barra verteidigt Bochumer Werksschließung
Essen (ots) - Der US-Autokonzern General Motors (GM) rechnet
damit, dass die deutsche Tochter Opel in diesem Jahr die
Gewinnschwelle durchbrechen wird. "Opel ist auf dem richtigen Weg.
2016 wird ein entscheidendes Jahr", sagte GM-Chefin Mary Barra in
einem Interview der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Freitagausgabe). "Wir wollen in diesem Jahr mit Opel die
Gewinnschwelle durchbrechen. Das steht im Mittelpunkt", sagte Barra
der WAZ.
GM-Chefin Barra verteidigte die Schließung des Bochumer Opel-Werks
vor etwas mehr als einem Jahr. "Es war eine sehr schwierige
Entscheidung. Aber wir mussten unsere Überkapazitäten in Europa und
Deutschland abbauen. Daher war der Schritt notwendig", sagte Barra.
Pläne für weitere Werksschließungen in Europa gebe es nicht.
damit, dass die deutsche Tochter Opel in diesem Jahr die
Gewinnschwelle durchbrechen wird. "Opel ist auf dem richtigen Weg.
2016 wird ein entscheidendes Jahr", sagte GM-Chefin Mary Barra in
einem Interview der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Freitagausgabe). "Wir wollen in diesem Jahr mit Opel die
Gewinnschwelle durchbrechen. Das steht im Mittelpunkt", sagte Barra
der WAZ.
GM-Chefin Barra verteidigte die Schließung des Bochumer Opel-Werks
vor etwas mehr als einem Jahr. "Es war eine sehr schwierige
Entscheidung. Aber wir mussten unsere Überkapazitäten in Europa und
Deutschland abbauen. Daher war der Schritt notwendig", sagte Barra.
Pläne für weitere Werksschließungen in Europa gebe es nicht.
"Wir wollen mit den Werken, die wir haben, kontinuierlich
wachsen", sagte Barra. "Opel hat viel dafür getan, sich
kontinuierlich zu verbessern. Wir arbeiten jetzt deutlich effizienter
und haben die Marke gestärkt. Mit unseren Modellen Karl, dem neuen
Corsa, dem Mokka und dem neuen Astra sind wir erheblich
schlagkräftiger geworden."
Zur Frage, ob sie den Kunden in Deutschland versprechen könne,
dass bei den Diesel-Fahrzeugen von Opel alles korrekt und sauber ist,
sagte Barra: "Unsere Fahrzeuge erfüllen die erforderlichen
Abgasgrenzwerte. Sie haben alle erforderlichen abgasbezogenen
Typzulassungstests erfolgreich durchlaufen. Es gibt keine
GM-Software, die erkennt, ob ein Auto auf einem Prüfstand betrieben
wird."
GM-Chefin Barra sprach sich zudem für staatliche Kaufanreize in
Deutschland aus, um Elektroautos populärer zu machen. "Es gibt viele
Wege, wie Regierungen dazu beitragen können, Elektromobilität
attraktiver zu machen", sagte Barra. Sie fügte hinzu: "Eine
Infrastruktur mit einer ausreichenden Zahl von Ladesäulen ist
wichtig. Ich freue mich, dass Kanzlerin Merkel erklärt hat, die
Bundesregierung wolle an dieser Stelle intensiv mit der Industrie
zusammenarbeiten. Auch Kaufanreize können helfen. Generell gilt in
unserer Branche: Wenn die Stückzahlen steigen, verringern sich die
Kosten. Wenn für eine bestimmte Zeit Vergünstigungen dazu beitragen,
Elektroautos erschwinglicher zu machen, profitieren alle davon."
OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/55903
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
wachsen", sagte Barra. "Opel hat viel dafür getan, sich
kontinuierlich zu verbessern. Wir arbeiten jetzt deutlich effizienter
und haben die Marke gestärkt. Mit unseren Modellen Karl, dem neuen
Corsa, dem Mokka und dem neuen Astra sind wir erheblich
schlagkräftiger geworden."
Zur Frage, ob sie den Kunden in Deutschland versprechen könne,
dass bei den Diesel-Fahrzeugen von Opel alles korrekt und sauber ist,
sagte Barra: "Unsere Fahrzeuge erfüllen die erforderlichen
Abgasgrenzwerte. Sie haben alle erforderlichen abgasbezogenen
Typzulassungstests erfolgreich durchlaufen. Es gibt keine
GM-Software, die erkennt, ob ein Auto auf einem Prüfstand betrieben
wird."
GM-Chefin Barra sprach sich zudem für staatliche Kaufanreize in
Deutschland aus, um Elektroautos populärer zu machen. "Es gibt viele
Wege, wie Regierungen dazu beitragen können, Elektromobilität
attraktiver zu machen", sagte Barra. Sie fügte hinzu: "Eine
Infrastruktur mit einer ausreichenden Zahl von Ladesäulen ist
wichtig. Ich freue mich, dass Kanzlerin Merkel erklärt hat, die
Bundesregierung wolle an dieser Stelle intensiv mit der Industrie
zusammenarbeiten. Auch Kaufanreize können helfen. Generell gilt in
unserer Branche: Wenn die Stückzahlen steigen, verringern sich die
Kosten. Wenn für eine bestimmte Zeit Vergünstigungen dazu beitragen,
Elektroautos erschwinglicher zu machen, profitieren alle davon."
OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/55903
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de