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    EANS-Adhoc  1074  0 Kommentare RHI AG / Rückstellung aus der Bewertung eines langfristigen Energieliefervertrages belastet Ergebnis 2015 und führt zu Verbesserungen in den Folgejahren - Dividende unverändert - Seite 2


    Auslastungssituation der Rohstoffwerke in Zusammenhang mit den
    rückläufigen Mengen im Elektrolichtbogenofenbereich zurückführen.
    Zusätzlich ist das operative Ergebnis durch negative
    Wechselkurseffekte aus der Bewertung von Bilanzpositionen in Höhe von
    EUR 8,9 Mio belastet. Diese werden in den sonstigen Aufwendungen
    ausgewiesen.

    Das EBIT betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 37,5 Mio und
    beinhaltet eine vollständige Wertberichtigung des Standortes
    Porsgrunn, Norwegen, von rund EUR 23 Mio und des Standortes Falconer,
    USA, von rund EUR 8 Mio sowie negative Ergebniseffekte von rund EUR
    58 Mio betreffend der erforderlichen Änderung der Bewertung eines im
    Jahr 2011 abgeschlossenen langfristigen Energieliefervertrages.
    Zusätzlich wurde eine Rückstellung in Höhe von rund EUR 3 Mio für die
    Schließung des Standortes Clydebank, Schottland, gebildet. Dem
    gegenüber stehen positive Effekte von rund EUR 6 Mio aus der
    Auflösung von Rückstellungen infolge des Verkaufes des Werksgeländes
    am Standort, Duisburg, Deutschland, sowie geringere Schließungskosten
    am Standort Kretz, Deutschland.

    Das Ergebnis nach Ertragsteuern betrug im Geschäftsjahr 2015 somit
    EUR 17,6 Mio nach EUR 52,5 Mio im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie
    reduzierte sich von EUR 1,28 auf EUR 0,40.

    Finanz- und Vermögenslage Der Cashflow aus der betrieblichen
    Tätigkeit erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von EUR 72,4 Mio auf EUR
    175,4 Mio im abgelaufenen Geschäftsjahr. Diese Entwicklung lässt sich
    unter anderem auf den Abbau des Working Capitals um EUR 38,3 Mio
    gegenüber dem Stand zu Jahresende 2014 zurückführen. Der Cashflow aus
    der Investitionstätigkeit betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR
    -47,2 Mio und beinhaltet Zahlungen aus dem Verkauf von Wertpapieren
    aufgrund der Überdeckung der gesetzlich vorgeschriebenen
    Pensionsrückstellung zweier Gesellschaften in Höhe von rund EUR 11
    Mio sowie Zahlungen aus dem Verkauf eines 2,6%-Anteils an einer
    deutschen Wohnbaugesellschaft in Höhe von rund EUR 3 Mio. Der Free
    Cashflow, definiert als Summe aus Cashflow aus der betrieblichen
    Tätigkeit und Cashflow aus der Investitionstätigkeit, erhöhte sich
    unter anderem infolge der Reduktion des Working Capitals von EUR 11,3
    Mio im Jahr 2014 auf EUR 128,2 Mio im Jahr 2015. Die Bilanzsumme des
    RHI Konzerns verringerte sich vor allem aufgrund der Reduktion des
    Working Capitals sowie geringerer Finanzverbindlichkeiten von EUR
    1.860,5 Mio zu Jahresende 2014 auf EUR 1.804,5 Mio zu Jahresende
    2015. Das Eigenkapital des RHI Konzerns betrug zum Stichtag
    31.12.2015 EUR 491,4 Mio nach EUR 493,9 Mio im Vorjahr. Die
    Eigenkapitalquote verbesserte sich von 26,5% auf 27,2% im Jahr 2015.
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