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     1022  0 Kommentare Trendindikator springt mittelfristig auf Kaufen

    Commerzbank_Berlin_2Welch eine Achterbahnfahrt: 45 Prozent Kursplus legte der DAX – hier finden Sie den aktuellen Kurs – in der Spitze seit dem Tief Mitte Oktober 2014 hin, zog getrieben durch einen schwachen Euro bis 12.400 Zähler an – um danach auf 8.700 Zähler einzubrechen, nur um anschließend eine kräftige Bärenmarktrally zu zeigen. Die Bewegung zwischen 1.Dezember 2015 und Fasching 2016 darf man gar als Crash bezeichnen. Einer Steigerung von 4.000 Zählern folgte eine Korrektur von fast 30 Prozent, die indiziert vom VDAX-New unterbrochen wurde. Jetzt springt der Trendindikator ebenso wie der DERI auf kaufen. Commerzbank, Thyssen, Deutsche Bank, RWE und VW halbierten gar ihren Kurs auf 12 Monate. Trotz dieser sehr hektischen Phasen und starken Bewegungen hat uns der kurzfristige Signalgeber gut durch diese volatile Börsenphase geführt. Erinnern Sie sich noch an den Tag der Aktie im Frühjahr 2015? Damals war das Bild am Markt in Sachen Stimmung rosarot, doch in den Indikatoren war die Überhitzung schon zu sehen. Hier eine Übersicht über die aktuellen Stände alle DAX-Aktien.

    Seit Ende des vergangenen Jahres ist die Nervosität deutlich gestiegen, der Indikator wechselte häufig sein Vorzeichen. Klare Trendbewegungen sind vorerst Mangelware. Ausgehend von einer stark überverkauften Situation zu Jahresbeginn mit anschließender Erholung steht der Signalgeber im kurz- bis mittelfristigen Bereich seit Mitte März wieder auf „Kaufen“. Angesichts der zuvor erfolgten sehr schnellen Vorzeichenwechsel muss die Nachhaltigkeit aber noch infrage gestellt werden.

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    Trading-Idee DAX

    Steigend Fallend
    WKN XM9VUM  XM9J7L 
    Basispreis 7700 11.100
    Knock-out-Level 7700 11.100
    Laufzeit 30.09.2016 30.06.2016

    Langfristig: Verkaufen

    Zwischen Januar 2012 bis Ende September 2015 war das langfristig auf Wochenbasis berechnete Handelssystem auf „Long“. Anleger, die vor gut drei Jahren bei einem DAX-Stand von 6300 eingestiegen sind, realisierten somit rund 3670 Indexpunkte Gewinn. Natürlich  wäre auch deutlich mehr möglich gewesen, dass System lieferte bereits beim Anstieg in den Bereich um 12.000 klare Signale einer massiven Überhitzung (Indikator erreichte die gestrichelte Linie).

    Mit dem Vorzeichenwechsel bei rund 9.970 haben kurzzeitig die Bären das Zepter übernommen, Mitte November wechselte der Signalgeber bei 10.800 erneut auf Kaufen. Allerdings waren die Anschlusskäue bisher vergleichsweise schwach, dass Kaufsignal überzeugte nicht. Daher gab es danach auch den massiven Rückschlag unter 10.000, ausgelöst durch die völlig übertriebene Positivstimmung um den EZB-Entscheid und Mario Draghi Anfang Dezember. Die Folge: Seit Mitte Januar steht der Signalgeber erneut auf „Verkaufen“.

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     Erklärung des Chartanalysen-Online Trend-Indikators:

    Ist der DAX für Anleger eine Erfolgsgeschichte? Es kommt darauf an, wann man eingestiegen ist. Wer seine Begeisterung für die Börse Anfang 2000 oder Mitte 2007 entdeckte, liegt trotz der laufenden Rally aktuell nur leicht vorne. Mit etwas mehr Glück oder einer guten „Börsennase“ waren  in den vergangenen Jahren durchaus auch dicke Gewinne möglich. Vor allem psychologisch machte aber die hohe Volatilität den schönen Börsenträumen schnell einen Strich durch die Rechnung.

    Wer sich aber nicht nur auf sein Bauchgefühl verlassen möchte, kann dennoch mit dem DAX Geld verdienen. Ganz einfach. Und zwar in beide Richtungen – Hausse und Baisse. Ob Sie lieber aggressiv über Hebelprodukte oder eher defensiv mit ETFs handeln, überlasse ich Ihnen. Es gibt genügend passende Produkte auf den deutschen Leitindex, und auch für Liquidität ist gesorgt, da die Banken ständig An- und Verkaufskurse stellen.

    Bleibt nur noch die Frage zu beantworten, ob man auf steigende oder fallende Kuse setzen sollte. Wer sich nicht die Zeit nehmen kann, die Signale der Chart- und Markttechnik zu verfolgen und anzuwenden, sollte einen Blick auf den Chartanalysen Online Trend-Indikator werfen. Gleich vorweg: Auch dieser Signalgeber ist längst nicht fehlerfrei und stellt keine Garantie für grenzenlosen Börsenerfolg dar. Aber er hilft, die Wahrscheinlichkeit für profitable Trades ein wenig zu verbessern.

    Das Beste:

    Der Indikator ist bewusst sehr einfach gehalten mit möglichst klaren Signalen, sowohl in der langfristigen Variante auf Wochenbasis wie auch kurzfristig im Tageschart. Notiert die blaue Signallinie über der waagerechten grauen Mitellinie, ist das Börsenklima freundlich und ihr Depot sollte verstärkt offensiv ausgerichtet sein. Fällt der Indikator hingegen in den unteren Bereich, ist es an der Zeit für Gewinnmitnahmen oder – je nach Risikoeinstellung – aktiv mit Puts oder Bear-Produkten auf fallende Kurse zu setzen.  Um die Sache noch einfach zu machen, habe ich die jeweiligen Signale des Indikators farblich hinterlegt. Grün steht für ein bestehendes Kaufsignal, während Rot ein aktives Verkaufssignal anzeigt. Zusätzlich finden Sie eine kurze Einschätzung jeweils über den Charts.




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Trendindikator springt mittelfristig auf Kaufen Welch eine Achterbahnfahrt: 45 Prozent Kursplus legte der DAX – hier finden Sie den aktuellen Kurs – in der Spitze seit dem Tief Mitte Oktober 2014 hin, zog getrieben durch einen schwachen Euro bis 12.400 Zähler an – um danach auf 8.700 …

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