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    KUKA  495  0 Kommentare
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    Zeit für einen großen Paukenschlag?

    Lieber Leser,

    der Roboter- und Anlagenhersteller KUKA erwartet für dieses Jahr zwar steigende Umsätze aber gleichzeitig einen Rückgang mit Blick auf die Profitabilität.

    Wie das Augsburger Unternehmen Ende März im Rahmen der Vorlage seiner Jahreszahlen mitteilte, sollen die Erlöse auf mehr als drei Milliarden Euro klettern. Im vergangenen Jahr betrugen sie 2,96 Milliarden Euro.  Es wird mit einer hohen Nachfrage aus Nordamerika und China gerechnet. Gleichzeitig muss man aber wohl Abstriche bei der operativen Rendite machen. Nachdem die Ebit-Marge letztes Jahr noch 6,8 Prozent betrugen hatte, stellte das Unternehmen für dieses Jahr nur noch 5,5 Prozent in Aussicht. Die Angaben verstehen sich vor Abzug der Integrationskosten für den im letzten Jahr übernommenen Technologiekonzern Swisslog. Das MDAX Unternehmen begründete den Renditerückgang mit steigenden Kosten im Rahmen des Produktzyklus (Entwicklung und Zulassung). Hinzu kämen angedachte Investitionen in das Zukunftsprojekt Industrie 4.0.

    Kuka will sich von Autoindustrie freischwimmen

    Zuletzt wurde das Tesla Model 3 der Öffentlichkeit präsentiert und stieß auf sehr gute Resonanz. Binnen kürzester Zeit wurden 275.000 Reservierungen für den im Jahre 2017 erscheinenden ersten massentauglichen Elektrowagen abgegeben. Hiervon dürfte auch der deutsche Roboterbauer profitieren, da ihre Maschinen in der Produktion eingesetzt werden. Nichtsdestotrotz will man langfristig unabhängiger werden von der Automobilindustrie. Mit der Übernahme des Anlagenbauers Swisslog im letzten Jahr hat man bereits einen Schritt in diese Richtung unternommen. Nun hat man auch einen Mini-Roboter mit nur 3 kg Traglast entwickelt. Dieser soll in der Massenproduktion zum Einsatz kommen und zwar bei der Herstellung von Mobiltelefonen und Laptops. Bereits 2016 soll der KUKA-Mini in die Produktion gehen und vornehmlich an asiatische Kunden verkauft werden. Auf lange Sicht hat man mit dem Umsatz die 4-Milliarden-Euro-Marke im Visier. Besonders wichtig erscheint dabei auch die Digitalisierung der Prozesse, um im Vergleich zur Konkurrenz nicht den Anschluss zu verlieren.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    KUKA Zeit für einen großen Paukenschlag? Lieber Leser, der Roboter- und Anlagenhersteller KUKA erwartet für dieses Jahr zwar steigende Umsätze aber gleichzeitig einen Rückgang mit Blick auf die Profitabilität. Wie das Augsburger Unternehmen Ende März im Rahmen der Vorlage seiner …