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    Freixent-Übername  1661  0 Kommentare Sprudelt Freixenet bald bei Oetker? Doch es gibt einen Haken...

    Zwei der drei Familien, denen der spanische Sekthersteller Freixenet gehört, wollen ihre Anteile an den Bielefelder Lebensmittelkonzern Oetker verkaufen. Dem Vernehmen nach habe am vergangenen Montag der Aufsichtsrat von Freixenet ein konkretes Angebot der Oetker-Tochter Henkell (Henkell trocken, Söhnlein Brilliant) beraten. Im Ergebnis sollen 58 Prozent der Unternehmensanteile an den deutschen Wettbewerber gehen, berichtet die „WirtschaftsWoche“ unter Berufung auf Unternehmenskreise am Freixenet-Sitz in Sant Sadurní d’Anoia bei Barcelona. Henkell erklärte auf Anfrage dazu, „während des laufenden Vorgangs“ stehe das Unternehmen „nicht für weiterführende Informationen zur Verfügung“.

    Seit einigen Tagen läuft das Gerüchtethermometer über eine geplante Übernahme von Freixenet durch Henkell heiß. Dazu hatte die Henkell-Tochter bisher lediglich erklärt: „Zur Zeit befinden wir uns in Sondierungsgesprächen über eine mögliche Zusammenarbeit der beiden Unternehmen.“ Und wer will die Freixenet-Anteile loswerden? Laut „WirtschaftsWoche“ gehören die nun angebotenen 58 Prozent dem Vize- und Finanzchef des Unternehmens Enrique Hevia Ferrer sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden José Luis Bonet sowie deren Familien. Doch da gibt es noch einen kleinen Haken: Beide Stämme liegen im Streit mit Freixenet-Chef Pedro Ferrer und dessen Familie. Diese halten mit 42 Prozent den größten Anteil an Freixenet, besitzen ein Vorkaufsrecht an den übrigen 58 Prozent und haben mit Banken Gespräche über eine Kredit zum Erwerb dieser Anteile begonnen. Von trockenen Tüchern kann für Henkel noch lange keine Rede sein.






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