Goldman Sachs

Der Wind peitscht von allen Seiten!

Liebe Leser,

die Wunden von der stürmischen Zeit auf den Kapitalmärkten zu Beginn des Jahres sind der US-Investmentbank Goldman Sachs deutlich anzusehen. Bankchef Lloyd Blankfein fand hierfür kürzlich die passenden Worte.

„In praktisch jedem unserer Geschäftsbereiche hatten wir mit Gegenwind zu kämpfen“, so der Manager jüngst bei einer Mitteilung in New York. Zu Jahresbeginn machten die Anleger aufgrund der abrutschenden Kurse, einen großen Bogen um den Markt. Auch die Zahl der Firmen, die mit der Wall-Street-Bank aufs Parkett glitten, ging zurück. Für den Gewinn hieß es deshalb erst einmal Kellerfahrt! Im Vergleich zum Vorjahr schmälerten sich die Kassen um 60 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Dollar. Für das gesamte Konzernergebnis ging es um über 38 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar abwärts.

Doch Goldmann ist nicht das einzige Institut, das in den ersten Monaten auf wackligen Beinen stand, auch andere US-Großbanken bekamen die Marktturbulenzen deftig zu spüren. Doch das tröstet derzeit womöglich wenig. Nun sind die Branchenexperten auf den weiteren Verlauf gespannt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse