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    Deutsche Bank- wird es jetzt gefährlich?

    Liebe Leser,

    es ist doch unter der Berücksichtigung der vielen, man kann sagen fast schon täglichen Schlagzeilen um die Deutsche Bank, schon erstaunlich, dass sich der Kurs noch stabil hält. Allerdings ist es unter Markttechnikern und -Beobachtern ebenfalls bekannt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Rücksetzer mit voranschreitender Zeit steigt. Natürlich unter der Voraussetzung, dass es auch fundamental unter der Decke brodelt, was es bei der Deutschen Bank auch tut.

    Positive Signale kamen zuletzt von Seiten der Quartalszahlen, was vermutlich auch für die Stabilität spricht. Nachdem der Vorstandschef Cryan einen äußerst negativen Ausblick für 2016 ankündigte, überraschten die Zahlen für den Zeitraum Januar bis März die Analysten. Demnach hat die Bank einen Gewinn in Höhe von 236 Millionen erwirtschaftet. Das aber nur aufgrund von Kosteneinsparungen, wie es vermehrt heisst, denn der nähere Blick in die Bilanz zeigt: Über alle Bereiche hinweg brachen die Erträge ein.

    Kosten konnten dabei bei Rückstellungen für Rechtsrisiken eingespart werden. Aufwendungen gingen dadurch um 17 % zurück. Weniger positiv hingegen ist die stagnierende Kernkapital-Quote, die bei Aktionären und Analysten besonders stark in die Bewertung mit einfließt. Diese soll sich allerdings im Laufe des Jahres wieder um 0,5 % aufgrund des Verkaufs der Beteiligung an der Hua Xia Bank, erholen.

    Ein weiterer herber Schlag für die Bank, nach dem Geplänkel innerhalb des Aufsichtsrats in der letzten Woche, ist ein Vorwurf der britischen Aufsichtsbehörden (FCA). Demnach soll die Bank grob fahrlässig bei ihren Kontrollen vorgehen. Das betrifft vor allem die Bereiche Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung sowie Sanktionsverstöße, wie aus einem Bericht der Financial Times hervorgeht.

    Aus der markttechnischen Perspektive sieht es meiner Meinung nach eher nach aufkommender Schwäche aus und es könnte sich anstatt eines Bodens eher ein Konsolidierungsdreieck innerhalb eines voranschreitenden Abwärtstrends etablieren. Die untere Begrenzung des Dreiecks gilt dabei als die letzte wichtige Unterstützung.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Bank- wird es jetzt gefährlich? Liebe Leser, es ist doch unter der Berücksichtigung der vielen, man kann sagen fast schon täglichen Schlagzeilen um die Deutsche Bank, schon erstaunlich, dass sich der Kurs noch stabil hält. Allerdings ist es unter Markttechnikern und …

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