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Greiffenberger AG: Start der Restrukturierung im Teilkonzern ABM; Personalabbau unvermeidbar
DGAP-News: Greiffenberger AG / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung
Greiffenberger AG: Start der Restrukturierung im Teilkonzern ABM;
Personalabbau unvermeidbar
04.05.2016 / 14:21
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Greiffenberger AG: Start der Restrukturierung im Teilkonzern ABM;
Personalabbau unvermeidbar
04.05.2016 / 14:21
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Greiffenberger AG: Start der Restrukturierung im Teilkonzern ABM;
Personalabbau unvermeidbar
Marktredwitz und Augsburg, 04. Mai 2016 - Die Greiffenberger AG startet bei
ihrem größten Tochterunternehmen, der ABM Greiffenberger Antriebstechnik
GmbH (ABM), ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm zur Neuausrichtung
des Unternehmensbereichs Antriebstechnik. Wichtige Eckpfeiler sind eine
deutliche Anpassung der Kostenstrukturen, die leider mit einem
entsprechenden Personalabbau einhergeht, verbunden mit tiefgreifendenden
Neustrukturierungen in verschiedenen Unternehmensprozessen und nicht
zuletzt neue Investitionen in die Kernkompetenzbereiche des Unternehmens
speziell am Standort Marktredwitz. Heute wurde die Belegschaft von ABM im
Rahmen einer Betriebsversammlung vom Vorstand der Greiffenberger AG und von
der Geschäftsführung der ABM über die anstehenden Maßnahmen informiert, mit
denen der Standort Marktredwitz für die Entwicklung und Produktion von
Antriebslösungen dauerhaft gesichert werden soll. Um die eigenen
Kostenstrukturen auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau zu bringen
und weiter zu verbessern, wird der 2013 aufgebaute zweite
Produktionsstandort in Lublin (Polen) erweitert. Am Hauptsitz Marktredwitz
sollen die Kernkompetenzen ausgebaut und gleichzeitig die Fertigungstiefe
angepasst werden, bis hin zum verstärkten Zukauf von Komponenten.
Durch die bevorstehenden Maßnahmen sollen bis zu 120 Arbeitsplätze abgebaut
werden. Die Geschäftsführung hat mit dem Betriebsrat Verhandlungen zu
Interessensausgleich und Sozialplan aufgenommen. Individuelle
einzelvertragliche Regelungen, die normale Fluktuation oder
Altersteilzeitlösungen sollen ebenfalls genutzt werden. Marco v. Maltzan,
Vorstand der Greiffenberger AG: "Wir sind uns bewusst, dass die Mitarbeiter
bei ABM immer zum Unternehmen gestanden und auch seit geraumer Zeit
Einbußen gegenüber dem Tarifniveau akzeptiert haben. Wir sind jetzt aber
aufgefordert, alle notwendigen Schritte zu unternehmen - leider bis hin zum
Personalabbau -, um die weltweite Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu
stärken, den Standort Marktredwitz auch als Produktionsstandort dauerhaft
zu sichern und den Weg für Zukunftsinvestitionen frei zu machen."
In einer verschlankten Unternehmensstruktur mit schnellen Prozessen und
wettbewerbsfähigen Margen sollen durch Investitionen in zukunftsweisende
Greiffenberger AG: Start der Restrukturierung im Teilkonzern ABM;
Personalabbau unvermeidbar
Marktredwitz und Augsburg, 04. Mai 2016 - Die Greiffenberger AG startet bei
ihrem größten Tochterunternehmen, der ABM Greiffenberger Antriebstechnik
GmbH (ABM), ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm zur Neuausrichtung
des Unternehmensbereichs Antriebstechnik. Wichtige Eckpfeiler sind eine
deutliche Anpassung der Kostenstrukturen, die leider mit einem
entsprechenden Personalabbau einhergeht, verbunden mit tiefgreifendenden
Neustrukturierungen in verschiedenen Unternehmensprozessen und nicht
zuletzt neue Investitionen in die Kernkompetenzbereiche des Unternehmens
speziell am Standort Marktredwitz. Heute wurde die Belegschaft von ABM im
Rahmen einer Betriebsversammlung vom Vorstand der Greiffenberger AG und von
der Geschäftsführung der ABM über die anstehenden Maßnahmen informiert, mit
denen der Standort Marktredwitz für die Entwicklung und Produktion von
Antriebslösungen dauerhaft gesichert werden soll. Um die eigenen
Kostenstrukturen auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau zu bringen
und weiter zu verbessern, wird der 2013 aufgebaute zweite
Produktionsstandort in Lublin (Polen) erweitert. Am Hauptsitz Marktredwitz
sollen die Kernkompetenzen ausgebaut und gleichzeitig die Fertigungstiefe
angepasst werden, bis hin zum verstärkten Zukauf von Komponenten.
Durch die bevorstehenden Maßnahmen sollen bis zu 120 Arbeitsplätze abgebaut
werden. Die Geschäftsführung hat mit dem Betriebsrat Verhandlungen zu
Interessensausgleich und Sozialplan aufgenommen. Individuelle
einzelvertragliche Regelungen, die normale Fluktuation oder
Altersteilzeitlösungen sollen ebenfalls genutzt werden. Marco v. Maltzan,
Vorstand der Greiffenberger AG: "Wir sind uns bewusst, dass die Mitarbeiter
bei ABM immer zum Unternehmen gestanden und auch seit geraumer Zeit
Einbußen gegenüber dem Tarifniveau akzeptiert haben. Wir sind jetzt aber
aufgefordert, alle notwendigen Schritte zu unternehmen - leider bis hin zum
Personalabbau -, um die weltweite Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu
stärken, den Standort Marktredwitz auch als Produktionsstandort dauerhaft
zu sichern und den Weg für Zukunftsinvestitionen frei zu machen."
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