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    Aktien Europa  1093  0 Kommentare Zurückhaltung vor dem US-Arbeitsmarktbericht für April

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Anleger an Europas Börsen haben sich vor dem US-Arbeitsmarktbericht nicht aus der Deckung gewagt. Die wichtigsten Aktienindizes reduzierten am Freitag anfängliche Verluste aber etwas und standen zuletzt nur noch leicht im Minus.

    Der EuroStoxx 50 verlor am späten Vormittag 0,50 Prozent auf 2925,54 Punkte. Auf Wochensicht deutet sich ein Minus von mehr als 3 Prozent an. Der CAC-40-Index in Paris gab am Freitag um 0,62 Prozent auf 4292,84 Punkte nach. Für den Londoner FTSE-100-Index ging es um 0,34 Prozent auf 6096,20 Zähler nach unten.

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    In den USA war bereits am Donnerstag die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker gestiegen als erwartet. Börsianer sahen darin ein weiteres böses Omen für den an diesem Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht für April. Am Mittwoch hatten bereits die Beschäftigungszahlen des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP enttäuscht.

    Die Entwicklung des Arbeitsmarktes hat hohe Bedeutung für die richtungweisende Geldpolitik der US-Notenbank (Fed), die Ende 2015 eine erste Zinsanhebung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise vorgenommen hatte. Nach Auffassung von Markus Huber, Händler für den Broker City of London Markets, dürfte wohl nur ein unerwartet stark ausfallender Jobbericht unter den Anlegern Sorgen vor einer überraschend harten Gangwart der Fed wecken.

    Aus Branchensicht mussten Rohstoffaktien mit einem Minus von 1,50 Prozent die größten Verluste hinnehmen. Zuvor hatte ArcelorMittal die Anleger mit seinen Geschäftszahlen nicht überzeugen können, die Aktien fielen um mehr als 4 Prozent.

    Der weltgrößte Stahlhersteller war zwar angesichts des dramatischen Preisdrucks im ersten Quartal wie erwartet weiter abgerutscht. Die Resultate seien aber nicht gut genug gewesen, um weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktien zu rechtfertigen, kritisierte Analyst Ingo-Martin Schachel von der Commerzbank. Schachel strich seine Kaufempfehlung.

    Unter den Minenwerten büßten die Papiere von Glencore mehr als 3 Prozent ein. Aktien von Anglo American und BHP Billiton fielen um jeweils mehr als 2 Prozent./la/ag





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