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    azubi.report 2016 zeichnet Meinungsbild der Azubis in Deutschland / Zukunftsmodell Ausbildung  447  0 Kommentare Aufgrund interessanter Aufgaben und mehr Geld lohnt sich Ausbildung wieder (FOTO)

    Bochum/Gütersloh (ots) -

    - Querverweis: Die komplette Studie liegt in der digitalen
    Pressemappe zum Download vor und ist unter
    http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Was ist deutschen Azubis bei der Wahl des Ausbildungsberufs
    wichtig? Wie schwierig ist es für sie, eine Lehrstelle zu finden? Und
    wie zufrieden sind sie eigentlich? Der azubi.report von Ausbildung.de
    2016 hat 2.180 Azubis zu ihrer Ausbildungssituation befragt.

    In Zeiten des Fachkräftemangels ringen viele Betriebe um
    Auszubildende. Doch weshalb entscheiden sich Azubis überhaupt für
    eine bestimmte Ausbildung? Der azubi.report 2016 zeigt: Am
    wichtigsten ist ihnen, dass die Aufgaben bei der Arbeit sie erfüllen
    (72,3%) und dass der Beruf ihren Interessen entspricht (64,1%).
    Außerdem legt fast jeder Azubi großen Wert auf eine gute
    Arbeitsatmosphäre und ein gutes Miteinander unter den Kollegen
    (87,3%).

    Und offensichtlich werden diese weichen Anforderungen von den
    meisten Ausbildungsbetrieben auch erfüllt: Etwa 90% der Befragten
    sind mit ihrem Ausbildungsplatz rundum zufrieden. Zudem erhalten die
    Azubis durchschnittlich mehr Gehalt: Mit 665 Euro im Monat verdienen
    sie im Vergleich zum Jahr 2014 im Schnitt zwölf Prozent mehr. In
    erster Linie profitieren davon Auszubildende aus den Bereichen
    Gastronomie und Tourismus sowie IT, in denen die Gehälter um 30%
    angestiegen sind.

    Trotz der Gehaltserhöhung geben noch immer 62% der Befragten an,
    auf die Unterstützung ihrer Familie angewiesen zu sein, um den
    Lebensunterhalt bestreiten zu können. Zudem schwanken die
    Azubigehälter je nach Branche und Abschluss stark. So verdienen
    IT-Azubis fast doppelt so viel wie die Auszubildenden einiger
    Handwerksbranchen.

    Unzufrieden zeigt sich jeder dritte Auszubildende darüber, dass
    die Stellenausschreibungen oft zu intransparent sind und die
    tatsächlichen Inhalte in der Ausbildung davon dann teils stark
    abweichen. Neben einem unstrukturierten Arbeitsalltag (80,2%) und zu
    hohem Druck am Arbeitsplatz (43,5%) beklagen sich die Azubis auch
    über den mangelnden Praxisbezug in der Berufsschule (69,1%) und die
    fehlende Vorbereitung auf die Berufswelt in der Schule (41%).

    Durchgeführt wurde die Studie von Ausbildung.de, einer
    Karriereplattform der Medienfabrik embrace. Mit weiteren Plattformen
    zur beruflichen Orientierung und Vermittlung ist embrace Marktführer
    im Schüler- und Studierendenmarketing und kennt die Zielgruppe sehr
    genau.

    Daniel Schütt, Gründer von Ausbildung.de und weiteren
    Berufsportalen, fasst zusammen: "Wir haben jetzt eine Generation von
    Azubis, die ihren Beruf nach Interesse auswählt und der Punkte wie
    Work-Life-Balance und ein gutes Verhältnis zu den Kollegen wichtiger
    ist als Geld. In der Kommunikation von diesen weichen Faktoren gibt
    es bei vielen Betrieben noch großes Potenzial, vor allem im
    Onlinebereich. Schüler sind es gewohnt, im Internet alle
    Informationen zu erhalten. Sie wollen persönlich in ihrer Lebenswelt
    abgeholt werden. Arbeitgeber müssen zielgruppengerecht kommunizieren,
    um die richtigen Azubis zu finden."

    HR-Experte und Medienfabrik-Geschäftsführer Gero Hesse ergänzt:
    "41.000 Lehrstellen bleiben unbesetzt. Im aktuellen
    Akademisierungstrend ist ein Studium für viele Schüler attraktiver.
    Das stellt die Wirtschaft vor große Herausforderungen: Die Betriebe
    müssen potenzielle Schüler in ihrer Lebenswelt abholen und deutlich
    zeigen, was ihnen gute Azubis wert sind, denn eine gute Ausbildung
    bietet langfristige Perspektiven."

    Über Ausbildung.de

    Ausbildung.de ist einer der Marktführer im digitalen
    Schülermarketing: Zwei Millionen Schüler entdecken monatlich auf dem
    Portal die Vielfalt der deutschen Ausbildungslandschaft. Auch abseits
    von Trendberufen: Der individuelle Berufscheck schlägt abhängig vom
    Persönlichkeitstyp passende Berufsbilder vor. Das Karriereportal
    ebnet so seit 2013 mit realistischen Berufsprofilen und authentischen
    Unternehmensdarstellungen den Weg zum Traumjob für Azubis und duale
    Studenten. 800 Partnerunternehmen - vom Großkonzern bis zum Startup -
    präsentieren sich hier zielgruppengerecht und auf Augenhöhe.

    OTS: embrace
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/73894
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_73894.rss2

    Pressekontakt:
    Katja Mayer
    Telefon: 05241 23480-571
    katja.mayer@medienfabrik.de



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