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SAF-HOLLAND S.A.: Verbessert im ersten Quartal 2016 operatives Ergebnis in herausforderndem Marktumfeld - Seite 2
der Bewertung von Intercompany-Fremdwährungsdarlehen gemäß IFRS im
sonstigen Ergebnis (OCI) ausgewiesen. Demnach standen den 8,8 Mio. Euro an
saldierten unrealisierten Kursgewinnen im ersten Quartal 2016 unrealisierte
Kursverluste aus Dividenden in Höhe von 0,4 Mio. Euro gegenüber.
Fast ausschließlich aus diesem Grund blieb das Ergebnis vor Steuern mit
15,9 Mio. Euro (Vj. 27,2) hinter dem Vorjahreswert zurück. Dementsprechend
ging das Periodenergebnis auf 11,1 Mio. Euro (Vj. 18,1) zurück. Daraus
ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,25 Euro (Vj. 0,40)
sowie ein verwässertes Ergebnis je Aktie von 0,22 Euro (Vj. 0,34). Der
operative Cashflow vor Steuern erhöhte sich demgegenüber signifikant von
2,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2015 auf 22,5 Mio. Euro im ersten Quartal
2016.
Bereinigte EBIT-Marge steigt auf 8,7%
Bedingt durch die operativen Fortschritte konnte die um Sondereffekte
bereinigte EBIT-Marge im ersten Quartal 2016 um 40 Basispunkte auf 8,7%
(Vj. 8,3%) deutlich gesteigert werden. Das bereinigte EBIT erhöhte sich
demnach auf 22,7 Mio. Euro (Vj. 22,6).
Im ersten Quartal 2016 wurden, wie bereits beschrieben, unrealisierte
Kursverluste aus der Bewertung von konzerninternen Fremdwährungsdarlehen in
Höhe von 1,9 Mio. Euro erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis erfasst. Das
Finanzergebnis machte demnach im ersten Quartal 2016 -4,9 Mio. Euro aus.
Ein entsprechender Ausweis der unrealisierten Kurseffekte aus der Bewertung
konzerninterner Fremdwährungsdarlehen in Höhe von 7,4 Mio. Euro auch im
Vorjahresvergleichsquartal 2015, hätte ein Finanzergebnis von -0,8 Mio.
Euro (anstelle von 6,6 Mio. Euro) ergeben. Der Swing im Finanzergebnis zum
Vorjahr wäre demnach mit -4,1 Mio. Euro deutlich geringer ausgefallen. Das
unverwässerte bereinigte Ergebnis je Aktie wäre entsprechend von 0,33 Euro
je Aktie im ersten Quartal 2015 auf 0,27 Euro zurückgegangen.
Umsatzanteil im Ersatzteilgeschäft leicht höher, schwacher US-Markt
weitgehend kompensiert
Im Erstausrüstungsgeschäft erwirtschaftete SAF-HOLLAND 75,5% (Vj. 75,6%)
der Konzernumsätze. Die Umsatzerlöse fielen im ersten Quartal 2016 wie
bereits beschrieben um 4,3% leicht niedriger aus und erreichten 196,1 Mio.
Euro (Vj. 204,9). Die Nachfrage nach Komponenten für Trailer und Lkw fiel
vor allem in Europa und in den Märkten des Mittleren Ostens erfreulich aus.
Demgegenüber blieben die Umsatzerlöse in der Region Amerika hinter dem von
hohen positiven Währungskurseffekten geprägten Vorjahreswert zurück.
Erwartungsgemäß machte sich der signifikante Nachfragerückgang bei schweren
Bedingt durch die operativen Fortschritte konnte die um Sondereffekte
bereinigte EBIT-Marge im ersten Quartal 2016 um 40 Basispunkte auf 8,7%
(Vj. 8,3%) deutlich gesteigert werden. Das bereinigte EBIT erhöhte sich
demnach auf 22,7 Mio. Euro (Vj. 22,6).
Im ersten Quartal 2016 wurden, wie bereits beschrieben, unrealisierte
Kursverluste aus der Bewertung von konzerninternen Fremdwährungsdarlehen in
Höhe von 1,9 Mio. Euro erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis erfasst. Das
Finanzergebnis machte demnach im ersten Quartal 2016 -4,9 Mio. Euro aus.
Ein entsprechender Ausweis der unrealisierten Kurseffekte aus der Bewertung
konzerninterner Fremdwährungsdarlehen in Höhe von 7,4 Mio. Euro auch im
Vorjahresvergleichsquartal 2015, hätte ein Finanzergebnis von -0,8 Mio.
Euro (anstelle von 6,6 Mio. Euro) ergeben. Der Swing im Finanzergebnis zum
Vorjahr wäre demnach mit -4,1 Mio. Euro deutlich geringer ausgefallen. Das
unverwässerte bereinigte Ergebnis je Aktie wäre entsprechend von 0,33 Euro
je Aktie im ersten Quartal 2015 auf 0,27 Euro zurückgegangen.
Umsatzanteil im Ersatzteilgeschäft leicht höher, schwacher US-Markt
weitgehend kompensiert
Im Erstausrüstungsgeschäft erwirtschaftete SAF-HOLLAND 75,5% (Vj. 75,6%)
der Konzernumsätze. Die Umsatzerlöse fielen im ersten Quartal 2016 wie
bereits beschrieben um 4,3% leicht niedriger aus und erreichten 196,1 Mio.
Euro (Vj. 204,9). Die Nachfrage nach Komponenten für Trailer und Lkw fiel
vor allem in Europa und in den Märkten des Mittleren Ostens erfreulich aus.
Demgegenüber blieben die Umsatzerlöse in der Region Amerika hinter dem von
hohen positiven Währungskurseffekten geprägten Vorjahreswert zurück.
Erwartungsgemäß machte sich der signifikante Nachfragerückgang bei schweren
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