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mybet Gruppe: Operative Entwicklung im ersten Quartal weiter gehemmt trotz Fortschritten im Retail-Geschäft
DGAP-News: mybet Holding SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
mybet Gruppe: Operative Entwicklung im ersten Quartal weiter gehemmt trotz
Fortschritten im Retail-Geschäft
12.05.2016 / 08:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
mybet Gruppe: Operative Entwicklung im ersten Quartal weiter gehemmt trotz
Fortschritten im Retail-Geschäft
12.05.2016 / 08:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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mybet Gruppe: Operative Entwicklung im ersten Quartal weiter gehemmt trotz
Fortschritten im Retail-Geschäft
- Umsatz im ersten Quartal deutlich unter Vorjahreswert, EBIT hingegen
verbessert
- Griechischer Markt und bekannte Einschränkungen durch bestehende
Online-Plattform bremsen operatives Geschäft
- Genehmigungsverfahren für Verkauf der Tochtergesellschaft C4U Malta
Ltd. weiterhin nicht abgeschlossen
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose, verschiebt aber
Einführung der neuen Online-Plattform
Kiel, 12. Mai 2016. Die mybet Gruppe hat das erste Quartal 2016 mit einem
Umsatz von 14,9 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) von -467
TEuro abgeschlossen. Damit weist mybet in der heute veröffentlichten
Quartalsmitteilung einerseits einen spürbaren Umsatzrückgang in Höhe von
rund 1,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert aus. Andererseits bedeutet
das erzielte EBIT eine klare Verbesserung von 222 TEuro im
Vorjahresvergleich. Das Periodenergebnis für das erste Quartal belief sich
auf -802 TEuro, was ebenfalls einer Verbesserung von 76 TEuro entspricht.
Der Hauptgrund dieser insgesamt für mybet nicht zufriedenstellenden
operativen Resultate war die schwache Umsatzentwicklung im Online-Geschäft
sowohl bei Sportwetten als auch im Konzernsegment Casino & Poker. Dies lag
zum Einen am Nachlaufeffekt der Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland,
welche die Aktivitäten von mybet zwar nicht mehr behindern, aber erst
einmal die vollständige Rückgewinnung und Aktivierung der Kunden notwendig
machten. Dies führte gegenüber dem unbelasteten Vorjahresvergleichsquartal
zu einem deutlich geringeren Umsatzbeitrag aus Griechenland. Zum Anderen
verhindert die bekanntermaßen eingeschränkte Attraktivität und
Produktbreite der bestehenden Online-Plattform bis zur Einführung des neuen
Systems die gewünschte operative Dynamik. Auch die sehr erfreuliche
Umsatzentwicklung im Retail-Bereich, also bei stationären Wettshops, konnte
diese Belastungen nicht kompensieren. Das verbesserte EBIT zeigt hingegen
die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen zur Optimierung interner
Abläufe und Strukturen, die erzielten Effizienzsteigerungen sowie die
mybet Gruppe: Operative Entwicklung im ersten Quartal weiter gehemmt trotz
Fortschritten im Retail-Geschäft
- Umsatz im ersten Quartal deutlich unter Vorjahreswert, EBIT hingegen
verbessert
- Griechischer Markt und bekannte Einschränkungen durch bestehende
Online-Plattform bremsen operatives Geschäft
- Genehmigungsverfahren für Verkauf der Tochtergesellschaft C4U Malta
Ltd. weiterhin nicht abgeschlossen
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose, verschiebt aber
Einführung der neuen Online-Plattform
Kiel, 12. Mai 2016. Die mybet Gruppe hat das erste Quartal 2016 mit einem
Umsatz von 14,9 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) von -467
TEuro abgeschlossen. Damit weist mybet in der heute veröffentlichten
Quartalsmitteilung einerseits einen spürbaren Umsatzrückgang in Höhe von
rund 1,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert aus. Andererseits bedeutet
das erzielte EBIT eine klare Verbesserung von 222 TEuro im
Vorjahresvergleich. Das Periodenergebnis für das erste Quartal belief sich
auf -802 TEuro, was ebenfalls einer Verbesserung von 76 TEuro entspricht.
Der Hauptgrund dieser insgesamt für mybet nicht zufriedenstellenden
operativen Resultate war die schwache Umsatzentwicklung im Online-Geschäft
sowohl bei Sportwetten als auch im Konzernsegment Casino & Poker. Dies lag
zum Einen am Nachlaufeffekt der Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland,
welche die Aktivitäten von mybet zwar nicht mehr behindern, aber erst
einmal die vollständige Rückgewinnung und Aktivierung der Kunden notwendig
machten. Dies führte gegenüber dem unbelasteten Vorjahresvergleichsquartal
zu einem deutlich geringeren Umsatzbeitrag aus Griechenland. Zum Anderen
verhindert die bekanntermaßen eingeschränkte Attraktivität und
Produktbreite der bestehenden Online-Plattform bis zur Einführung des neuen
Systems die gewünschte operative Dynamik. Auch die sehr erfreuliche
Umsatzentwicklung im Retail-Bereich, also bei stationären Wettshops, konnte
diese Belastungen nicht kompensieren. Das verbesserte EBIT zeigt hingegen
die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen zur Optimierung interner
Abläufe und Strukturen, die erzielten Effizienzsteigerungen sowie die
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