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    Investment-Tipps  3355  0 Kommentare Was uns der Film „The Big Short” über das Investieren lehrt - Seite 2

    Hypothekenkrise erkennen und davon profitieren konnte. BILDQUELLE: GOLDMAN SACHS.
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    Hypothekenkrise erkennen und davon profitieren konnte.
    BILDQUELLE: GOLDMAN SACHS.

    Von Goldman kann man aber auch etwas lernen, aber hier ist die Lektion etwas skrupelloser als die von Burrys Analyse. Goldman erhielt eine Strafe in Höhe von 550 Millionen US-Dollar, weil sie besonders riskante hypothekenbesicherte Wertpapiere an Investoren verkauft hatten, auf die Paulson & Co gleichzeitig Shortpositionen hielten. Der Clou dabei war, dass die Banker von Goldman es Paulson gleichzeitig erlaubten, sich die Wertpapiere mit dem höchsten Ausfallrisiko auszusuchen.

    Das entschuldigt zwar nicht den Betrug, aber hätten die Investoren das Kleingedruckte gelesen, dann hätten sie die Verluste vermeiden können und den Plan damit durchkreuzt.

    Timing ist alles (und nichts)

    Alle Investoren, die in The Big Short die großen Gewinner waren, haben zwei Dinge getan: Sie haben den Immobilien- und Hypothekenmarkt korrekt analysiert und den Abwärtstrend korrekt getimt. Die Schwierigkeit, letzteres zu wiederholen kann nicht genug betont werden.

    Michael Burry ist auch hier ein großartiges Beispiel. Er hat die Immobilienblase schon 2004 oder 2005 korrekt identifiziert, aber bevor die Blase platzte, wäre sein Fonds fast gescheitert, als die Investoren ihr Geld aus dem Fonds abzogen. Der echte Burry versuchte seine These den Investoren zu erklären, was im Film aber nicht gezeigt wird, und bekam es dabei mit starkem Widerstand zu tun. Die Investoren lehnten seine These entweder ab, wollten nicht, dass der Fonds von der ursprünglichen Strategie abwich oder sie dachten, sie könnten es auch allein. Der Film zeigt, wie eine Idee durch den Mikrokosmos der Wall Street wandert, wenn die Nachricht von Burrys Handeln alle wichtigen Charaktere des Films erreicht.

    Burry und die Investoren, die bei ihm geblieben waren, erzielten monumentale Gewinne. Hätte die Immobilienblase aber noch ein Jahr oder zwei auf sich warten lassen, dann wäre das Ergebnis ganz anders gewesen. Zum Beispiel hätte sich Bank of America (WKN:858388) im Januar 2008 auf der anderen Seite der Gleichung befunden, als es das Hypothekenunternehmen Countrywide Financial für 2,5 Milliarden US-Dollar übernahm.


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    Verfasst von Aktienwelt360
    Investment-Tipps Was uns der Film „The Big Short” über das Investieren lehrt - Seite 2 Nach Einnahmen von 130 Millionen US-Dollar, fünf Oscarnominierungen und dem Oscar für das beste adaptierte Drehbuch, ist klar, dass The Big Short bei den Leuten und den Kritikern gleichermaßen gut angekommen ist. Was uns der Film über das Investieren lehrt.

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