Studie im Auftrag des Industrie-Verbandes Motorrad Deutschland
Die ökonomische Bedeutung der Motorradwirtschaft in Deutschland (FOTO) - Seite 2
deutschen Motorradwirtschaft (ieS) sind direkt knapp 28.600 Personen
beschäftigt, der weitaus größte Teil der Beschäftigten entfällt auf
den Handel und die Reparatur von Krafträdern. Weitere 22.500
Arbeitsplätze werden über die Verflechtung von Vorleistungsbetrieben
im Inland und durch sogenannte Einkommenseffekte in Deutschland durch
die Motorradwirtschaft im engeren Sinne geschaffen. Dies ist in
seiner Größenordnung vergleichbar mit dem Beschäftigungseffekt der
Personenbeförderung in der Luftfahrt. In der erweiterten Definition
werden in Deutschland 130.000 Arbeitsplätze durch die
Motorradwirtschaft gesichert, was einer Größenordnung der
Einwohnerzahl von Ingolstadt oder Regensburg entspricht.
Überdurchschnittliches Exportwachstum
Die rekordverdächtige Zunahme deutscher Gesamtexporte von 11
Prozent in den letzten 3 Jahren wurde von den Exporten der deutschen
Motorradbranche deutlich überboten: Um 46 Prozent steigerte die
Motorradwirtschaft real ihre Exporte im gleichen Zeitraum. Wurden
2005 noch 980 Mio. Euro durch Exporte der Motorradwirtschaft erlöst,
waren es zehn Jahre später bereits über 1,7 Mrd. Euro. Der Anteil der
Motorräder, Motorradteile und -ausrüstungen an den bundesdeutschen
Gesamtexporten beträgt 0,15 Prozent in 2015. Somit ist jeder 650.
Export-Euro auf die Motorradwirtschaft zurückzuführen.
Ressourcen sparen
Die Nutzung eines motorisierten Zweirads erspart in vielen Fällen
nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Durch weitaus geringere
Parkplatzsuchkosten beispielsweise entsteht jährlich ein Zeitgewinn
im Wert von 60,4 Mio. Euro im Vergleich zur PKW-Nutzung. Zusätzlich
zum volkswirtschaftlichen Mehrwert entsteht durch die Nutzung von
Krafträdern ein Umwelteffekt aufgrund eingesparter
Treibhausemissionen in Höhe von 39.343 Tonnen CO2 - Äquivalent pro
Jahr.
Durch ein motorisiertes Zweirad ist man nicht nur in der Lage,
Geld zu sparen, sondern durch den geringeren Platzbedarf im
fließenden und ruhenden Verkehr zusätzlich Zeit zu gewinnen.
Jede 14. Person in Deutschland schätzt das "Erlebnis Motorrad"
Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach gaben im ausgehenden 19.
Jahrhundert den Startschuss für die Produktion von Motorrädern.
Seither entwickelt sich der Wirtschaftszweig motorisierter Zweiräder
äußerst dynamisch. Noch nie war der Bestand an Motorrädern und
Rollern so groß wie im vergangenen Jahr. Mehr als 5,9 Millionen
Motorräder und Roller befanden sich in deutschem Besitz.
Das Erlebnis, Motorrad und Roller zu fahren, ist für viele
Fahrerinnen und Fahrer ein wichtiger Teil ihrer persönlichen
Work-Life-Balance, aber auch ein unverzichtbarer Aspekt
ressourcenschonender individueller Mobilität. Oder, um es mit den
Worten des britischen Filmschauspielers Jeremy Irons zum Thema
Freiheit zu sagen: "Dafür ist das Motorradfahren wunderbar geeignet.
Das ist mir im Zweifelsfall sogar lieber als die Schauspielerei. Denn
damit ist auch ein enormes Freiheitsgefühl verbunden. Bei der Arbeit
muss ich mich nach festem Terminplan richten. Wenn ich am Flughafen
von Heathrow ankomme, dann hole ich mir mein Motorrad."
OTS: Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V.
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/120590
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_120590.rss2
Pressekontakt:
Achim Marten
Ressortleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V.
achim.marten@ivm-ev.de
+49 - (0)201 834 03-24
Prozent in den letzten 3 Jahren wurde von den Exporten der deutschen
Motorradbranche deutlich überboten: Um 46 Prozent steigerte die
Motorradwirtschaft real ihre Exporte im gleichen Zeitraum. Wurden
2005 noch 980 Mio. Euro durch Exporte der Motorradwirtschaft erlöst,
waren es zehn Jahre später bereits über 1,7 Mrd. Euro. Der Anteil der
Motorräder, Motorradteile und -ausrüstungen an den bundesdeutschen
Gesamtexporten beträgt 0,15 Prozent in 2015. Somit ist jeder 650.
Export-Euro auf die Motorradwirtschaft zurückzuführen.
Ressourcen sparen
Die Nutzung eines motorisierten Zweirads erspart in vielen Fällen
nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Durch weitaus geringere
Parkplatzsuchkosten beispielsweise entsteht jährlich ein Zeitgewinn
im Wert von 60,4 Mio. Euro im Vergleich zur PKW-Nutzung. Zusätzlich
zum volkswirtschaftlichen Mehrwert entsteht durch die Nutzung von
Krafträdern ein Umwelteffekt aufgrund eingesparter
Treibhausemissionen in Höhe von 39.343 Tonnen CO2 - Äquivalent pro
Jahr.
Durch ein motorisiertes Zweirad ist man nicht nur in der Lage,
Geld zu sparen, sondern durch den geringeren Platzbedarf im
fließenden und ruhenden Verkehr zusätzlich Zeit zu gewinnen.
Jede 14. Person in Deutschland schätzt das "Erlebnis Motorrad"
Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach gaben im ausgehenden 19.
Jahrhundert den Startschuss für die Produktion von Motorrädern.
Seither entwickelt sich der Wirtschaftszweig motorisierter Zweiräder
äußerst dynamisch. Noch nie war der Bestand an Motorrädern und
Rollern so groß wie im vergangenen Jahr. Mehr als 5,9 Millionen
Motorräder und Roller befanden sich in deutschem Besitz.
Das Erlebnis, Motorrad und Roller zu fahren, ist für viele
Fahrerinnen und Fahrer ein wichtiger Teil ihrer persönlichen
Work-Life-Balance, aber auch ein unverzichtbarer Aspekt
ressourcenschonender individueller Mobilität. Oder, um es mit den
Worten des britischen Filmschauspielers Jeremy Irons zum Thema
Freiheit zu sagen: "Dafür ist das Motorradfahren wunderbar geeignet.
Das ist mir im Zweifelsfall sogar lieber als die Schauspielerei. Denn
damit ist auch ein enormes Freiheitsgefühl verbunden. Bei der Arbeit
muss ich mich nach festem Terminplan richten. Wenn ich am Flughafen
von Heathrow ankomme, dann hole ich mir mein Motorrad."
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