Bundesweites Angebot zum Dialog mit der Landwirtschaft - Über 600 Höfe beteiligen sich am Tag des offenen Hofes 2016 (FOTO)
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/bilder -
(DBV, dlv, BDL) "Der Tag des offenen Hofes ist auch im digitalen
Zeitalter von großem Nutzen und ein Gewinn für jeden Besucher. Es ist
ein maßgeschneidertes Angebot zum Dialog, um über
landwirtschaftliches Handeln im Stall und auf den Feldern zu
diskutieren. Im direkten Zusammentreffen unserer Bauernfamilien und
der Bevölkerung lässt sich auf den Höfen am eindrucksvollsten und
nachhaltigsten erfahren und erleben, was moderne Landwirtschaft
heißt, wie verantwortungsbewusst Tiere gehalten und Felder bestellt
werden." Dies erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes
(DBV), Joachim Rukwied, vor 400 Gästen auf der bundeszentralen
Ver-anstaltung zum Tag des offenen Hofes 2016, die am 20. Mai 2016
auf dem Hof der Familie Glaser im baden-württembergischen Schlat nahe
Stuttgart stattfand. Der 28-jährige couragierter Betriebsleiter
Christoph Glaser, der den Milchviehbetrieb von seinem Onkel
übernommen hat, investierte in einen Boxenlaufstall für die Milchkühe
am Dorfrand und entwickelte den Apfelanbau sowie die
Direktvermarktung mit einem Hofladen weiter. An dem Bundesauftakt
nahmen auch Landwirtschaftsminister Peter Hauk aus Baden-Württemberg
und der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser vom
Bundeslandwirtschaftsministerium teil.
Über 600 Höfe werden an den kommenden Wochenenden in allen
Regionen Deutschlands flächendeckend ihre Hoftore öffnen. "Diese
Gespräche und Erlebnisse vor Ort sind einmalig und vermitteln den
Bürgerinnen und Bürgern ein realistisches Bild von den vielfältigen
Leistungen unserer deutschen Landwirtschaft", betonte der
Bauernpräsident. Zum Tag des offenen Hofes haben der Bund der
Deutschen Landjugend, der Deutsche LandFrauenverband und der Deutsche
Bauernverband aufgerufen. Ein Hoffinder unter www.offener-hof.de
informiert besucherfreundlich über die sich beteiligenden Betriebe in
einer Region und die speziellen Angebote.
"Wie Menschen heute Landwirtschaft wahrnehmen oder was sie darüber
wissen, hängt in der modernen Mediengesellschaft häufig davon ab,
welche Medien sie nutzen. Vieles davon ist gar nicht mehr selbst
erlebt, sondern medial vermittelt", erklärte Brigitte Scherb,
Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) beim "Talk im
Hof" auf der Auftaktveranstaltung in Schlat. "In einer Zeit, in der
Medien drei völlig verquere Bilder vom Landwirt transportieren -
nämlich den Deppen aus der Fernsehsendung 'Bauer sucht Frau', den
Massentierhalter, der seine Tiere quält, oder den romantischen
Landlord aus Rosamunde-Pilcher-Filmen - braucht es den direkten
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/bilder -
(DBV, dlv, BDL) "Der Tag des offenen Hofes ist auch im digitalen
Zeitalter von großem Nutzen und ein Gewinn für jeden Besucher. Es ist
ein maßgeschneidertes Angebot zum Dialog, um über
landwirtschaftliches Handeln im Stall und auf den Feldern zu
diskutieren. Im direkten Zusammentreffen unserer Bauernfamilien und
der Bevölkerung lässt sich auf den Höfen am eindrucksvollsten und
nachhaltigsten erfahren und erleben, was moderne Landwirtschaft
heißt, wie verantwortungsbewusst Tiere gehalten und Felder bestellt
werden." Dies erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes
(DBV), Joachim Rukwied, vor 400 Gästen auf der bundeszentralen
Ver-anstaltung zum Tag des offenen Hofes 2016, die am 20. Mai 2016
auf dem Hof der Familie Glaser im baden-württembergischen Schlat nahe
Stuttgart stattfand. Der 28-jährige couragierter Betriebsleiter
Christoph Glaser, der den Milchviehbetrieb von seinem Onkel
übernommen hat, investierte in einen Boxenlaufstall für die Milchkühe
am Dorfrand und entwickelte den Apfelanbau sowie die
Direktvermarktung mit einem Hofladen weiter. An dem Bundesauftakt
nahmen auch Landwirtschaftsminister Peter Hauk aus Baden-Württemberg
und der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser vom
Bundeslandwirtschaftsministerium teil.
Über 600 Höfe werden an den kommenden Wochenenden in allen
Regionen Deutschlands flächendeckend ihre Hoftore öffnen. "Diese
Gespräche und Erlebnisse vor Ort sind einmalig und vermitteln den
Bürgerinnen und Bürgern ein realistisches Bild von den vielfältigen
Leistungen unserer deutschen Landwirtschaft", betonte der
Bauernpräsident. Zum Tag des offenen Hofes haben der Bund der
Deutschen Landjugend, der Deutsche LandFrauenverband und der Deutsche
Bauernverband aufgerufen. Ein Hoffinder unter www.offener-hof.de
informiert besucherfreundlich über die sich beteiligenden Betriebe in
einer Region und die speziellen Angebote.
"Wie Menschen heute Landwirtschaft wahrnehmen oder was sie darüber
wissen, hängt in der modernen Mediengesellschaft häufig davon ab,
welche Medien sie nutzen. Vieles davon ist gar nicht mehr selbst
erlebt, sondern medial vermittelt", erklärte Brigitte Scherb,
Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) beim "Talk im
Hof" auf der Auftaktveranstaltung in Schlat. "In einer Zeit, in der
Medien drei völlig verquere Bilder vom Landwirt transportieren -
nämlich den Deppen aus der Fernsehsendung 'Bauer sucht Frau', den
Massentierhalter, der seine Tiere quält, oder den romantischen
Landlord aus Rosamunde-Pilcher-Filmen - braucht es den direkten