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     306  0 Kommentare Deutsche Institutionelle wieder positiv auf DAX

    Frankfurt/London/Wien (pts036/24.05.2016/13:30) - Auch in diesem Jahr haben der DIRK - Deutscher Investor Relations Verband und Ipreo, das global führende Investor Relations (IR) Beratungs- und Technologieunternehmen, in der gemeinsamen Marktstudie "Investoren der Deutschland AG 3.0" die Strukturveränderungen der Investorenlandschaft des DAX analysiert. Das Hauptaugenmerk der Studie lag sowohl auf der Verteilung, als auch speziell auf den Veränderungen und Mittelflüssen des institutionellen Streubesitzes der DAX-Emittenten hinsichtlich Geografie, Investment-Stil sowie den meist genutzten Handelsplätzen. Hierbei wurden Investments auf Investorengruppenebene, von Staatsfonds sowie die Bedeutung von extra-finanziellen Kriterien näher untersucht.

    Die Folgestudie kam zu folgenden Haupterkenntnissen:
    - Privatanleger investieren wieder in den DAX und halten im Durchschnitt 14 %
    - Institutioneller Streubesitz verringert sich weiter um 6 % - Deutsche Institutionelle erfahren den höchsten Zuwachs von fast 12 %. US-Anleger trotz leichten Rückgangs von 1 % weiterhin stärkste Kraft im DAX
    - Passive Investments steigen weiter und machen über 26 % des Streubesitzes im DAX aus
    - Blackrock-Gruppe erhöht Anteile am DAX und verwaltet fast 7 % des Streubesitzes
    (Vorjahr: 6 %), wovon circa 80 % in passiven Fonds verwaltet wird
    - Norges Bank erhöht Anteil trotz Ölpreisschwäche und bleibt größter Einzelinvestor im DAX
    - London weiterhin das Top-Roadshowziel für DAX-Gesellschaften mit gestiegenem Anteil
    - Extra-finanzielle (ESG) Investmentkriterien spielen bei über 70 % der Top 100 DAX-Investoren eine große Rolle
    - Offizielle Börsen liegen auf einem Niveau mit außerbörslichen und alternative Handelsplattformen

    Kay Bommer, Geschäftsführer des DIRK, meint zu den Ergebnissen: "Die starke Internationalität und Attraktivität der DAX-Emittenten ist klar zu erkennen. Wir sehen aber auch die Bedeutung einiger Anlegergruppen und Trends, speziell den steigenden Anteil von passiv verwalteten Geldern oder alternativen Handelsplätzen, denen wir uns als Verband verstärkt widmen wollen."

    "Nach einem spannenden Jahr am Kapitalmarkt zeigen die Ergebnisse der Studie interessante Trends. Vor allem der wiedererstarkte Anteil der heimischen Anleger, sowie die Umschichtungen zu passiven Geldern sollte Emittenten und Anleger einerseits freuen, andererseits zu denken geben. Die Resultate bestätigen das Interesse an Deutschland, Dividendenausschüttungen, einer stabilen Währung und politischem Umfeld. Gleichzeitig nimmt der Einfluss der aktiven Unternehmenskommunikation durch Vorstand und IR mehrheitlich ab, bei gleichzeitigem erhöhten Engagement seitens der institutionellen Investoren zu ESG-Themen", kommentiert Andreas Posavac, Managing Director bei Ipreo.

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