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    Commerzbank  877  0 Kommentare
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    Die aktuellen Rahmenbedingungen sind vorsichtig formuliert anspruchsvoll!

    Lieber Leser,

    Martin Zielke hat bei der Commerzbank ein schwieriges Erbe angetreten. Seit Beginn dieses Monats hat er die Geschicke des Bankhauses von seinem Vorgänger Martin Blessing übernommen. Blessing konnte zum Abschied noch einmal für Aufsehen sorgen, als für das vergangene Jahr ein Nettoergebnis von 1,06 Mrd. Euro ausgewiesen wurde. Es war der erste Milliardengewinn seit über fünf Jahren.

    Martin Zielke hat es aber ungleich schwerer. Die aktuellen Rahmenbedingungen sind vorsichtig formuliert anspruchsvoll. Der Beginn des Jahre war von heftigen Börsenturbulenzen geprägt, die dem Geldinstitut schwer zusetzten. Hierzu gesellt sich die Politik der europäischen Zentralbank EZB. Durch die Herabsetzung der Leitzinsen auf null Prozent, müssen Geldhäuser mittlerweile Strafzinsen zahlen, wenn sie ihre Geldbestände bei der Zentralbank parken. Gleichzeitig ist es ein Ding der Unmöglichkeit, ohne entsprechendes Risiko ansprechende Renditen bei der Vermögensverwaltung zu erzielen. Diese verfahrene Situation lässt sich auch gut an den aktuellen Quartalszahlen ablesen. Zwischen Januar und März erzielte die Commerzbank einen Periodenüberschuss von 163 Mio. Euro und damit weniger als die Hälfte des Vorjahreszeitraums (338 Mio. Euro). Der operative Gewinn brach mit 58 Prozent sogar noch stärker ein und betrug letztlich 273 Mio. Euro.

    Besonders problematisch entwickelte sich das ansonsten stabile Geschäft mit dem Mittelstand. Die Firmenkunden fragten weniger Kredite nach und zogen insgesamt 9 Mrd. Euro Einlagen von den Bankkonten ab, da das Geldinstitut die Strafzinsen der EZB an sie weiterreichen wollte. Am Ende sank der operative Gewinn in dieser Sparte um 43 Prozent. Die Probleme am Kapitalmarkt sorgten für wenig profitable Ergebnisse im Investmentbanking. Einzig die bis vor kurzem von Zielke höchstpersönlich betreute Privatkundensparte lief solide.

    Man wolle nun über alternative Anlagemöglichkeiten mit Mittelständlern sprechen. Im Hinblick auf längerfristige Ziele müssen sich Aktionäre wohl noch länger gedulden, laut Zielke wolle man diese aber „vorrausichtlich noch in diesem Jahr“ formulieren. Ein Gewinn auf Vorjahresniveau scheint indes immer unwahrscheinlicher. Für Finanzchef Stephan Engels ist das Ziel „deutlich ambitionierter“ geworden und auch Martin Blessing sprang seinem Nachfolger auf seiner Abschiedsvorstellung zur Seite und warnte vor überzogenen Erwartungen.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Commerzbank Die aktuellen Rahmenbedingungen sind vorsichtig formuliert anspruchsvoll! Lieber Leser, Martin Zielke hat bei der Commerzbank ein schwieriges Erbe angetreten. Seit Beginn dieses Monats hat er die Geschicke des Bankhauses von seinem Vorgänger Martin Blessing übernommen. Blessing konnte zum Abschied noch einmal für …

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