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    United Internet  336  0 Kommentare
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    DAS sorgte für lange Gesichter!

    Lieber Leser,

    warum weist United Internet in ersten Quartal einen Nettoverlust von -55,6 Mio. Euro aus, wo doch im Vorjahr noch ein Gewinn von 78,6 Mio. Euro zu Buche stand? Dies fragten sich jüngst sicherlich zahlreiche Anleger. Die Geschäfte scheinen doch gut zu laufen, oder nicht? Dieser Schein trügt nicht. Doch die Beteiligung an der Holdinggesellschaft Rocket Internet sorgte letzten Endes für ein Minus.

    Wertminderung von 156,7 Mio. Euro

    Denn United Internet besitzt einen 8-prozentigen Anteil an dem Berliner Unternehmen. Und die Aktie von Rocket Internet hat bis heute rund 45 % zu ihrem Ausgabepreis verloren. Dies hat Konsequenzen für United Internet. In der Bilanz taucht nun das Aktienpaket mit einer wenig schönen Abschreibung von 156,7 Mio. Euro auf.

    Ansonsten überzeugende Kennziffern

    Ansonsten geht es United Internet jedoch gut, wie der Vorstandsvorsitzende Ralph Dommermuth betonte: „Mit den erreichten Zahlen bei Kundenverträgen, Umsatz und Ergebnis liegen wir gut auf Kurs.“ Der Konzern konnte die Zahl der Neukunden im ersten Quartal um 270.000 verbessern. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 7 % und betrug 968,6 Mio. Euro. Auch das EBITDA legte um 16,8 % (202,7 Mio. Euro) und das EBIT um 29,3 % (154 Mio. Euro) kräftig zu.

    United Internet nach wie vor von Beteiligung überzeugt

    Dommermuth bestätigte deshalb ohne Einschränkung die Jahresprognose. Aber sollte man sich vor diesem Hintergrund nicht besser von Rocket Internet trennen, um zukünftige Verluste zu vermeiden? Der Konzern ist da anderer Ansicht. Man ist nach wie vor vom riesigen Potenzial der Berliner überzeugt. Zudem habe der Nettoverlust keine Konsequenzen für die Dividende. Hier ist das operative Ergebnis entscheidend – das ist zumindest eine tröstliche Nachricht für die Aktionäre.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    United Internet DAS sorgte für lange Gesichter! Lieber Leser, warum weist United Internet in ersten Quartal einen Nettoverlust von -55,6 Mio. Euro aus, wo doch im Vorjahr noch ein Gewinn von 78,6 Mio. Euro zu Buche stand? Dies fragten sich jüngst sicherlich zahlreiche Anleger. Die Geschäfte …

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