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    Rückläufiger Trend  476  0 Kommentare 22 Prozent der Software wird in Deutschland ohne Lizenz genutzt

    München (pts009/25.05.2016/09:30) - Anwender in Deutschland setzen trotz nachweislicher Sicherheitsrisiken immer noch unlizenzierte Software in hohem Maße ein. Zu diesem Ergebnis kommt die BSA | The Software Alliance in ihrer aktuellen weltweiten Untersuchung der Softwarenutzung. Die Untersuchung mit dem Titel "Vorteile der Lizenztreue" ("Seizing Opportunity Through License Compliance") zeigt, dass in Deutschland 22 Prozent der gesamten Software nicht lizenziert sind. Dies ist im Vergleich zur letzten Studie im Jahr 2013 allerdings ein Rückgang um zwei Prozentpunkte. Die Ursachen für diese Verringerung waren unter anderem ein geringerer Absatz bei verkauften PCs an Privatanwender, die wachsende Verbreitung von SAM (Software Asset Management) und die Zunahme von Abo-Modellen bei der Softwarenutzung. Der Wert der unlizenziert eingesetzten Software beträgt 1,5 Milliarden Euro.

    Die Untersuchung, für die Endanwender, IT-Manager und berufliche Nutzer befragt wurden, verdeutlicht einmal mehr den weltweit immer noch hohen Grad unlizenzierter Softwarenutzung. Die Untersuchung unterstreicht auch, dass Anwender und Unternehmen gleichsam mit dem Feuer spielen. Denn es besteht eine starke Verbindung von Cyberangriffen und der Verwendung unlizenzierter Software. Dort, wo sie im Einsatz ist, steigt das Risiko von Malware-Angriffen dramatisch. Die Kosten dafür sind hoch: Alleine im Jahr 2015 haben Cyberattacken Unternehmen weltweit mehr als 400 Milliarden US-Dollar gekostet.

    Victoria A. Espinel, President und CEO der BSA | The Software Alliance: "Wie die Untersuchung belegt, ist es für Unternehmen unverzichtbar, zu wissen, welche Software sich auf ihrem Netzwerk befindet. Viele CIOs kennen den vollen Umfang der installierten Software nicht oder wissen nicht, ob sie ordnungsgemäß lizenziert ist."

    Weitere Ergebnisse der Studie:

    - 39 Prozent der Software weltweit waren 2015 nicht lizenziert. Das entspricht im Vergleich zur Analyse 2013 einem leichten Rückgang. Vor zwei Jahren lag die Quote noch bei 43 Prozent.

    - Überraschend hoch war auch der Einsatz unlizenzierter Software in bestimmten Branchen. So liegt er zum Beispiel bei Banken, Versicherungen und im Wertpapierhandel weltweit bei 25 Prozent.

    - Die Länder mit der meisten unlizenzierten Software gemessen am Marktwert sind die USA (9,1 Milliarden US-Dollar), gefolgt von China (8,7 Milliarden US-Dollar). Deutschland liegt auf dem siebten Rang (umgerechnet 1,7 Milliarden US-Dollar).

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