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    IPO/Kreise  395  0 Kommentare Philips muss bei Lichtsparten-Börsengang kleinere Brötchen backen

    AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Elektrokonzern Philips muss sich beim Börsengang seiner Lichtsparte auf einen geringeren Erlös als erhofft einstellen. Die Preisspanne für die angebotenen 37,5 Millionen Anteilsscheine werde auf 19 bis 20 Euro eingeengt, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch von mit der Sache vertrauten Personen. Vergangene Woche hatte Philips noch eine Preisspanne von 18,50 bis 22,50 Euro genannt. Im Rahmen der neuen Preisspanne gebe es ausreichend Nachfrage für alle angebotenen Aktien.

    Bei dem Börsengang bringt Philips zunächst ein Viertel seiner Tochter in den Handel. Die Lichtsparte würde bei der gesenkten Spanne mit bis zu 3 Milliarden Euro bewertet. Bei der bisher offiziell genannten Spanne hätte die Bewertung bis zu 3,38 Milliarden Euro betragen. Als ersten Handelstag strebt Philips nach bisherigen Angaben den 27. Mai an.

    Die Trennung vom Lichtgeschäft mit LEDs und Autolicht-Bauteilen gehört zum Umbau des Konzerns. Konzernchef Frans van Houten will Philips vor allem auf das Geschäft mit Technik für den Medizinbereich ausrichten. Auch Erzrivale Osram steckt mitten im Umbau und will das klassische Lampengeschäft verkaufen angesichts des Wandels weg von der Glühbirne hin zur LED-Technik./stw/das





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