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    Potenzieller Verdoppler  1002  0 Kommentare
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    Gem International – Diamantprojekt im Schatten der gigantischen Catoca-Mine

    Für die Suche nach Diamanten gehört Angola zu den besten Adressen weltweit. Das Land im Südwesten Afrikas war 2013 der fünftgrößte Diamantproduzent nach Wert und sechstgrößer Produzent der Welt nach Karat. Die geologischen Gegebenheiten sind exzellent, sodass neben Kimberlitminen wie Catoca – der fünftgrößten Diamantmine weltweit – auch zahlreiche, produktive alluviale Diamantlagerstätten entdeckt wurden.

    Und doch sind bis heute lediglich ca. 40% der potenziell diamanthaltigen Gebiete mit modernen Explorationsmethoden untersucht worden, sodass das Potenzial auf weitere, spektakuläre Funde gewaltig ist! Und nicht nur das: Die in Angola zu findenden Diamanten sind zudem von hoher Qualität. 70% der in Angola entdeckten Steine weisen Schmuckqualität auf, 20% erreichen nahezu Schmuckqualität und nur 10% verfügen lediglich über industrielle Qualität.

    Das schlägt sich auch im durchschnittlichen Wert der Diamanten wieder, der bei 133 USD pro Karat liegt. Dabei liegt der Durchschnittswert der auf der riesigen Catoca-Mine gefundenen Diamanten bei 86 USD pro Karat, während die restlichen Diamanten – zum Großteil aus alluvialen Vorkommen stammend – einen durchschnittlichen Wert von 327 USD pro Karat aufweisen.

    Auf Catoca wurden übrigens 2013 6,6 Mio. Karat im Gegenwert von 594 Mio. USD produziert! Und 35% dieser Diamanten war von Schmuckqualität, während dieser Wert im weltweiten Durchschnitt bei lediglich 20% liegt…

    Genau diese exzellente Ausgangslage will sich die kanadische Gem International Resources (WKN A12G1Q / TSXv GI) zunutze machen. Gem International hat eine verbindliche Vereinbarung mit Global Gems International abgeschlossen, um 91,5% an dem Unternehmen zu erwerben – und damit auch 91,5% an der 45%igen Beteiligung von Global Gems an dem allein schon auf Grund seiner Lage vielversprechenden Dala-Projekt.

    Denn Dala erstreckt sich über 3.000 km2 – größere Diamantkonzessionen dürfen laut dem angolanischen Bergbaugesetz von 2011 nicht vergeben werden – im Herzen einer der aussichtsreichsten und produktivsten Diamantregionen Angolas – unter anderem in nur 25 Kilometer Entfernung eben zur Catoca-Mine!

    Ersten Bewertungen zufolge verfügt Dala sowohl über das Potenzial auf alluviale als auch Kimberlitdiamantvorkommen (s. den aktuellen technischen Bericht gemäß kanadischem Standard NI 43-101). Doch Gem International wird sich gleich aus mehreren Gründen zunächst auf die Entdeckung und potenzielle Ausbeutung alluvialer Vorkommen auf dem Projektgebiet konzentrieren.

    Es fließen nämlich gleich zwei der am stärksten mit Diamanten angereicherten Flüsse Angolas – Tchicapa und Luachimo – durch das Projektgebiet, die auf mehr als 100 Kilometer Länge exzellente Chancen auf die Entdeckung alluvialer Diamantvorkommen bieten.

    Dass die Chancen gutstehen, entlang dieser Flüsse fündig zu werden, zeigt schon allein, dass dort von Einheimischen eifrig Kleinstbergbau betrieben wird – und zwar mit Erfolg! Regelmäßig werden bei diesen Arbeiten große, wertvolle Diamanten geborgen. Unter anderem wurde so im vergangenen Juli ein Diamant mit 47,36 Karat entdeckt, der später für rund 1 Mio. USD verkauft wurde – was rund 20.000 USD pro Karat entspricht!

    Die Aussicht auf die Entdeckung von diamanthaltigen Kimberliten auf dem Dala-Projekt sind wie gesagt laut dem technischen Bericht zwar ebenfalls relativ hoch, doch sind alluviale Vorkommen im Vergleich dazu wesentlich einfacher zu entdecken und zu bewerten und der Weg zu einer potenziellen Produktion ist in der Regel wesentlich einfacher und kürzer.

    Erste Untersuchungen und Bewertungen des Geländes entlang der Flüsse Tchicapa und Luachimo innerhalb des Dala-Gebiets haben zudem bereits 38 vielversprechende alluviale Ziele geliefert, die die Unternehmen nun genauer unter die Lupe nehmen werden. Unter anderem soll Gobal Gems in naher Zukunft damit beginnen, auf den aussichtsreichsten Zielen Großproben zu entnehmen, um noch innerhalb der kommenden 12 Monate erste Cashflows generieren zu können.

    Lee Barker, geologischer Berater des Unternehmens und anerkannter Experte für Angola und Diamanten, der die Region sehr gut kennt, erläuterte uns in einem kurzen Gespräch zudem, dass entlang der Flüsse immer wieder so genannte „Taschen“ (pockets) von Diamanten zu finden seien, d.h. Stellen, an denen sich größere Mengen der Edelsteine gesammelt haben. Die Entdeckung einer solchen Stelle, würde natürlich einen sofortigen und erheblichen Erlösschub für Gem International bedeuten – und aller Voraussicht nach einen Kursschub für die Aktie.

    Hinzu kommt, so Herr Barker weiter, dass natürlich mit jeder Untersuchung auch Daten über die Geologie des Geländes allgemein gewonnen werden, was es erlaubt, die zukünftigen Erkundungen genauer auszurichten und noch bessere Ziele zu generieren. Schlussendlich sei es das Ziel, Ressourcen und Reserven nachzuweisen, um die zunächst moderat geplante alluviale Produktion später ausweiten zu können und so nach und nach den erhofften Cashflow weiter zu steigern.

    Wie das geht, hat übrigens ein anderer unmittelbarer Nachbar von Gem International Resources vorgemacht: die den Lesern von GOLDINVEST.de bereits bestens bekannte Lucapa Diamond Company (WKN A0M6U8), die im Januar 2015 den Abbau alluvialer Diamanten auf ihrem Lulo-Projekt, das westlich von Dala liegt, aufnahm. Seitdem – bis zum Ende des ersten Quartals 2016 – hat Lucapa schon Rohdiamanten im Wert von 38,1 Mio. Dollar bzw. 3.147 USD pro Karat (!!) verkauft. Darunter war auch der größte, jemals in Angola entdeckte Diamant, der allein rund 16 Mio. USD einbrachte.

    Das ist quasi die Blaupause für die Strategie, die Gem International und Global Gems auf ihrem Projekt verfolgen. Zumal auch Lucapa als ultimatives Ziel die Entdeckung eines Diamanthaltigen Kimberlitschlotes hat, der groß und umfangreich genug wäre, eine Diamantmine zu tragen. Der heilige Gral der Diamantexploration sozusagen.

    Lucapa allerdings weist bereits eine Marktkapitalisierung von rund 113 Mio. AUD bei 323 Mio. ausstehenden Aktien aus, während es bei Gem International selbst nach der jüngst angekündigten Kapitalerhöhung nur ca. 40 Mio. Aktien sein werden (nicht verwässert), was beim aktuellen Kurs von 0,10 CAD einer Marktkapitalisierung von gerade einmal 4,0 Mio. CAD entspräche. (Voll verwässert liegt die Aktienzahl bei rund 70 Mio. Sollten die ausstehenden Warrants aber tatsächlich alle ausgeübt werden, würden dem Unternehmen aber auch weitere rund 4,1 Mio. CAD zufließen.)

    Die Lucapa-Aktie ließ der Fund des erwähnten, 404 Karat schweren, Diamanten im Februar und März von 0,30 auf schließlich rund 0,50 AUD explodieren. Nun stellen Sie sich vor, was mit der Gem International-Aktie angesichts der – noch – extrem niedrigen Marktkapitalisierung geschehen würde, sollte das Unternehmen einen auch nur annähernd ähnlichen Fund melden oder die ersten Erfolgsmeldungen bei der Untersuchung der alluvialen Ziele auf dem Dala-Projekt eintrudeln…

    Auf jeden Fall plant auch Gem International, sobald ein stabiler Cashflow aus dem alluvialen Abbau etabliert ist, auf die Suche nach diamanthaltigen Kimberlitschloten zu gehen. Und auch da sind die Erfolgschancen groß, glaubt Herr Barker.

    Denn es liegen schon umfangreiche Daten vor, die Moydow Mines mit geophysikalischen und später magnetische Untersuchungen erhoben hat. Mit diesen Arbeiten wurden 29 vielversprechende Ziele identifiziert, von denen elf mit Bohrungen getestet wurden – und vier sich als diamanthaltig herausstellten. Auf Grund der globalen Finanzkrise allerdings mussten die Arbeiten 2009 eingestellt werden.

    Während also die Exploration und Beprobung der alluvialen Diamantziele anläuft, wird Gem International parallel dazu bereits ein Programm für die anschließende Kimberlitexploration entwickeln, mit dem Ziel den einen, entscheidenden Treffer zu landen. Das ist immer ein riskantes Unterfangen, doch, wenn man gleichzeitig Umsätze und Cashflow aus einer möglichen alluvialen Produktion erzielen kann, wird das Risiko erheblich abgemindert. Gleichzeitig steigen unserer Ansicht nach die Erfolgschancen, da das Unternehmen so eher über die nötigen Mittel verfügt, um die notwendigen Arbeiten in Ruhe und Schritt für Schritt durchzuführen, ohne an etwas sparen zu müssen.

    Wir sehen angesichts der noch sehr niedrigen Marktkapitalisierung von Gem International Resources (WKN A12G1Q / TSXv GI) schon auf Grund der Chancen, die sich aus dem alluvialen Potenzial des Dala-Projekts ergeben, die Möglichkeit auf eine kurz- bis mittelfristige Kursverdopplung und halten so ein erstes Kursziel von 0,20 CAD für durchaus realistisch.

    Hinzu kommt längerfristig das Blue Sky-Potenzial der Kimberlitexploration, das die Aktie bei der Entdeckung einer Mine in ganz andere Sphären aufsteigen lassen könnte. Um dieses genau zu beziffern, ist es allerdings noch zu früh.

    Dass diese zweigleisige Strategie aufgehen kann und dabei das Risiko deutlich reduziert, hat wie gesagt Lucapa Diamond gezeigt. Dennoch möchten wir darauf hinweisen, dass bei einem Unternehmen, das sich wie Gem International Resources in einer frühen Entwicklungsphase befindet, immer noch erhebliche Risiken bestehen. Es gibt zum Beispiel keine Garantie, dass die Exploration erfolgreich ist, oder das Unternehmen sich in Zukunft zu angemessenen Konditionen finanzieren kann.

    Für risikobereite Anleger, die sich dessen bewusst sind, betrachten wir die Gem International-Aktie jedoch als ausgezeichnete Chance, in den Diamantsektor einzusteigen. Allerdings sollte dies eher früher als später geschehen, da in den letzten Tagen bereits Bewegung in die Aktie gekommen ist!


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    Potenzieller Verdoppler Gem International – Diamantprojekt im Schatten der gigantischen Catoca-Mine Für die Suche nach Diamanten gehört Angola zu den besten Adressen weltweit. Das Land im Südwesten Afrikas war 2013 der fünftgrößte Diamantproduzent nach Wert und sechstgrößer Produzent der Welt nach Karat. Die geologischen Gegebenheiten sind exzellent, sodass neben Kimberlitminen wie Catoca – der fünftgrößten Diamantmine weltweit – auch zahlreiche, produktive alluviale Diamantlagerstätten entdeckt wurden.