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    dpa-AFX Überblick  471  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 30.05.2016

    Eurozone: Wirtschaftsstimmung hellt sich deutlich auf

    BRÜSSEL - Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Mai deutlich aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg um 0,7 Punkte auf 104,7 Zähler, wie die EU-Kommission am Montag in Brüssel mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Mittel mit einem Zuwachs auf 104,4 Punkte gerechnet. Der Vormonatswert wurde leicht nach oben korrigiert.

    ROUNDUP/Inflation in Deutschland bleibt im Keller: 0,1 Prozent im Mai

    WIESBADEN - Günstige Energiepreise halten die Teuerung in Deutschland im Keller. Im Mai lagen die Verbraucherpreise gerade einmal um 0,1 Prozent über dem Vorjahresniveau, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag anhand vorläufiger Zahlen mitteilte.

    ROUNDUP: Japans Regierung plant offenbar Verschiebung der Mehrwertsteuererhöhung

    TOKIO/FRANKFURT - Japans Regierung will sich offenbar bei der umstrittenen Erhöhung der Mehrwertsteuer mehr Zeit lassen. Regierungschef Shinzo Abe werde einen eigentlich für das kommende Jahr geplanten Anstieg der Mehrwertsteuer womöglich um zweieinhalb Jahre verschieben, sagte Hakubun Shimomura, ein Berater von Abe, am Sonntag im japanischen Fernsehen.

    Deutschland: Einfuhrpreise fallen so stark wie seit sechseinhalb Jahren nicht

    WIESBADEN - Der Trend fallender Preise für nach Deutschland importierte Güter hat sich fortgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, lagen die Einfuhrpreise im April 6,6 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Das war der stärkste Rückgang seit Oktober 2009. Bankvolkswirte hatten im Mittel einen Rückgang um 6,2 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich gingen die Einfuhrpreise leicht um 0,1 Prozent zurück.

    Frankreich: Konsumausgaben sinken überraschend

    PARIS - In Frankreich sind die Konsumausgaben im April erstmals in diesem Jahr wieder etwas gesunken. Im Vergleich zum Vormonat seien die Ausgaben um 0,1 Prozent gefallen, teilte das Statistikbüro Insee am Montag mit. Dies ist der erste Rückgang seit fünf Monaten. Volkswirte hatten eine Stagnation erwartet. Allerdings revidierte Insee den März-Anstieg kräftig nach oben, von zuvor 0,2 Prozent auf 1,1 Prozent.

    Frankreichs Wirtschaft gewinnt überraschend stark an Fahrt

    PARIS - Die französische Wirtschaft hat zu Beginn des Jahres überraschend stark an Schwung gewonnen. Im ersten Quartal sei die Wirtschaftsleistung zum Vorquartal um 0,6 Prozent gewachsen, teilte das Statistikamt Insee am Montag nach einer zweiten Schätzung mit. In einer ersten Schätzung hatten die Statistiker für die Monate Januar bis März nur ein Wachstum von 0,5 Prozent gemeldet. Bankvolkswirte hatten mit einer Bestätigung der ersten Schätzung gerechnet.

    Spanien: Verbraucherpreise fallen etwas weniger stark

    MADRID - In Spanien hat sich der deutliche Preisrückgang auf Verbraucherebene leicht abgeschwächt. Wie das Statistikamt INE am Montag mitteilte, lagen die Verbraucherpreise nach europäischer Rechnung (HVPI) im Mai 1,1 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Im April hatte die Inflationsrate minus 1,2 Prozent betragen. Bankvolkswirte hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Lebenshaltungskosten um 0,5 Prozent.

    ROUNDUP: Weiter Uneinigkeit zwischen Griechenland und Geldgebern

    ATHEN - Die Rezession in Griechenland ist stärker als ursprünglich angenommen. Am Montag gab das griechische Statistikamt Elstat für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Rückgang des Bruttosozialprodukts (BIP) von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bekannt. In einer ersten Schätzung war noch von minus 1,3 Prozent ausgegangen worden. Gleichzeitig steht beim neuen griechischen Sparpaket als Voraussetzung für weitere Hilfsmilliarden eine Einigung zwischen der Regierung in Athen und den Gläubigern weiter aus - obwohl die Europartner erst vor wenigen Tagen eine neue Auszahlung von 10,3 Milliarden Euro an das pleitebedrohte Land beschlossen hatten.

    ROUNDUP: Militante Aktivisten sprengen in Nigeria Ölpipeline

    KANO - Die militante Gruppe Niger Delta Avengers hat erneut in Nigerias ölreichem Niger Delta Anschläge auf Ölanlagen verübt. Die militante Gruppe sprengte am Samstag wichtige Ölpipelines im Bundesstaat Bayelsa, wie die örtliche Regierung gegenüber der nigerianischen Nachrichtenagentur NAN bestätigte. Regierungssprecher Jonathan Obuebite verurteilte die Angriffe und wies auf die wirtschaftlichen Schäden für das Land und die Region hin. Während das Militär nun verstärkt die Angreifer verfolgt, sendet Präsident Muhammadu Buhari gemischte Signale aus.

    US-Notenbankpräsidentin: Zinserhöhung in kommenden Monaten angemessen

    CAMBRIDGE - US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen hat sich für eine weitere Zinserhöhung in den USA ausgesprochen und einen Zinsschritt in naher Zukunft angedeutet. Eine Erhöhung "könnte wahrscheinlich in den nächsten Monaten angemessen sein", sagte Yellen am Freitag in einer Rede an der Harvard-Universität in Cambridge, Massachusetts. Nach einem schwachen Jahresauftakt wachse die US-Wirtschaft stetig und der Arbeitsmarkt habe sich verbessert.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /tos





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