Eon
Wie heikel ist die Lage?
Lieber Leser,
der Energieversorger Eon gerät erneut unter Beschuss. Und zwar hat sich kürzlich ein aktivistischer Investor namens Eric Knight zu Wort gemeldet, dem die Abspaltung des Geschäftes mit der konventionellen Stromerzeugung nicht genug ist. Knight fordert zusätzlich, eine Trennung vom Gas- und Stromnetz auf regionaler Ebene vorzunehmen. Bei diesem Investor handelt es sich um keinen Unbekannten, denn Eric Knight ist der Boss des US-Hedgefonds Knight Vinke. Er besitzt Eon-Aktien schon seit 2014, allerdings liegen seine Anteile unter der Schwelle von 3 Prozent. In der Vergangenheit hat er schon öfters seine Meinung zu den Unternehmen kundgetan, an denen er beteiligt ist. Laut eines „Handelsblatt“-Berichtes zieht Knight in Erwägung, seine Anteile an Eon deutlich zu erhöhen. Ob die Vorstandsetage von seinem Vorschlag begeistert sein wird, ist jedoch stark in Zweifel zu ziehen. In 2015 konnte die Netzsparte nämlich immerhin ein Ebit von 1,8 Milliarden Euro erzielen. Darauf wird Eon kaum freiwillig verzichten wollen. Ohne Netzgeschäft blieben dann nur noch die Erneuerbaren Energien neben dem Handelsgeschäft. In einem solchen Szenario würde letzteres wahrscheinlich auch bald abgespalten werden. Außerdem besitzt der Vorstand bereits ganz andere Pläne für die Netzsparte.
Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken…
…denn heute können Sie den Bestseller: „Börsenerfolg – SO EINFACH GEHT´S“ von Börsen-Guru Alexander von Parseval kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 27,90 Euro fällig werden, können Sie das Buch über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald schöne Renditen einfahren
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse