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    Graphitfirma Kibaran Resources setzt sich von der Konkurrenz ab

    Unter den zahlreichen Rohstofffirmen, die von sich behaupten, über eine Graphitlagerstätte zu verfügen, gibt es nur sehr wenige, die diese auch tatsächlich zur Produktion bringen. Am Markt, insbesondere an der australischen Börse, scheint sich nun die Ansicht durchzusetzen, die wir schon lange vertreten, dass Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) zu diesen Ausnahmen von der Regel gehören könnte.

    Denn unter für die Aktie eher unüblichem, hohem Handelsvolumen schoss Kibaran in der letzten Zeit angesichts der jüngsten Fortschritte auf dem Epanko-Projekt deutlich nach oben:


    Jahresverlauf der Kibaran Resources; Quelle: bigcharts.com

    Kibaran veröffentlichte nämlich eine Meldung, die das Unternehmen unserer Ansicht nach der Masse der Wettbewerber weiter davonziehen lässt. Man gab nämlich bekannt, dass ein langerwarteter Ingenieursbericht zu Epanko, der eine entscheidende Komponente der Due Diligence-Prüfung von Kibarans potenziellen Projektfinanciers darstellt, erfolgreich abgeschlossen wurde.

    Dieser Bericht, der von unabhängigen Experten erstellt wurde, ist ein wichtiger Schritt zur Erlangung der rund 70 Mio. USD an Krediten, die Kibaran benötigt, um auf Epanko eine Mine zu errichten. Die deutsche KfW IPEX-Bank ist vorbehaltlich aller nötigen Prüfungen bereit, 40 Mio. USD zur Verfügung zu stellen, während die größte Investmentbank Afrikas, Nedbank, Interesse bekundet hat, weitere 30 Mio. USD zur Verfügung zu stellen. (Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema finden Sie unter: ).

    Kibaran hat zudem nicht nur zwei verbindliche Abnahmevereinbarungen in Europa, darunter eine mit ThyssenKrupp (WKN 750000) abgeschlossen, sondern steht auch kurz davor, eine Absichtserklärung mit dem japanischen Handelsgiganten Sojitz Corp. in eine weitere, verbindliche Abnahmevereinbarung umzuwandeln. Das würde einen weiteren, erheblichen Teil der Jahresproduktion von Epanko absichern.

    Wichtiger erscheint uns allerdings, dass mit einer solchen Vereinbarung, Kibaran sich eine gesicherte Position als Graphitlieferant für den boomenden Markt für Lithium-Ionenbatterien verschaffen würde. Denn Sojitz ist ein bedeutender Rohstofflieferant der führenden Batteriehersteller!

    Angesichts dieser Entwicklungen ist es unserer Ansicht nach mehr als nur verständlich, dass das Interesse des Marktes an Kibaran wächst. Auch die Analysten von State One Stockbroking sehen erhebliches Wachstumspotenzial für Kibaran. Die Experten hielten Anfang des Monats zwar noch an ihrem Kursziel von 0,30 AUD fest, wiesen aber in ihrer Analyse http://www.kibaranresources.com.au/irm/PDF/1839/StateOneStockbrokingResearchNote darauf hin, dass dieses drastisch steigen könnte, sollte Kibaran seinen Weg erfolgreich fortsetzen. State One sieht die Möglichkeit einer deutlichen Kurszielanhebung, wenn der mit 40% angesetzte Risikoabschlag auf Grund einer erfolgreichen Finanzierung und des Beginns des Minenbaus auf Epanko entfallen würde.

    Zudem verfüge Kibaran ja noch über das zweite Graphitprojekt Merelani-Arusha, mit dem die Graphitproduktion potenziell auf rund 150.000 Tonnen pro Jahr steigen könne und habe auch schon Pläne, das Epanko-Material weiterzuverarbeiten, was ebenfalls zusätzliche Wert schaffen würde. Beides aber, so die Analysten, sei in der bisherigen Bewertung der Aktie noch nicht berücksichtigt.

    Bei allen Risiken, die sicherlich auch jetzt noch bestehen, dürfte Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) unserer Ansicht nach in den kommenden Wochen und Monaten so zu einer der Erfolgsstorys des Graphitsektors werden.


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