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    BREXIT/ROUNDUP  728  0 Kommentare  Finanzmärkte in Fernost rutschen ins Minus

    PEKING/SEOUL/TOKIO/SYDNEY (dpa-AFX) - Börsen in Ostasien und Australien sind am Freitag wegen der engen Entwicklung der Brexit-Abstimmung äußerst nervös in den Handel gestartet. Nach Gewinnen zu Handelsbeginn drehten die Märkte in der Region ins Minus, holten wieder auf, und sackten daraufhin wieder kräftig ab. Lagen die Brexit-Gegner in der Stimmauszählung vorn, ging es mit den Kurse nach oben. Hatten wiederum die Brexit-Befürworter die Nase vorn, rauschten die Kurse nach unten. Das britische Pfund stand schwer unter Druck, der Goldpreis zog an. Die Ölpreise verloren deutlich.

    Der Nikkei-Index in Tokio notierte gegen Mittag (Ortszeit) 3,4 Prozent niedriger bei 15 742 Punkten. Der südkoreanischen Kospi notierte nach nervösem Handel am Mittag ebenfalls 1,2 Prozent niedriger bei 1963 Punkten. Nach einer Berg und Talfahrt sackte der australische ASX 200 um 2,8 Prozent auf 5130 Punkte ab.

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    CHINA NUR LEICHT IM MINUS

    Auch in China, wo der Composite Index in Shanghai am Vormittag bei 2865 Punkten 0,9 Prozent schwächer notierte, beobachteten Händler ganz genau den Verlauf der Stimmauszählung in Großbritannien.

    "Wenn die Briten Europa verlassen, wird das auch einen großen Einfluss auf China haben", sagte die Pekinger Ökonomin Ye Tan. Der Euro wird betroffen sein, Europa wird nicht mehr so stabil sein wie bisher und Chinas Exporte dorthin zurückgehen. Es wird eine ganze Reihe von Reaktionen geben".

    CHINA MIT GROSSEN INVESTITIONEN IN GROSSBRITANNIEN

    Peking hat die Briten mit ihrem liberalen Unternehmensumfeld als eines der zuverlässigsten Sprungbretter ausgemacht, um auf dem europäischen Märkten Fuß zu fassen. Eine Vielzahl chinesischer Unternehmen haben ihren EU-Hauptsitz bislang in London, um von dort den europäischen Binnenmarkt zu erschließen.

    In den vergangenen Jahren haben Chinesen zudem in kein anderes EU-Land mehr investiert als in Großbritannien. Neben großen Infrastrukturprojekten waren chinesische Investoren zuletzt auch verstärkt auf Londons Immobilienmarkt aktiv./jpt/DP/stk




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