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    Deutsche Bank  540  0 Kommentare
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    Kein Plan B

    Lieber Leser,

    jeder Experte hatte davor gewarnt, dass der Bankensektor das erste Opfer eines Brexits sein würde. Das galt insbesondere für die ohnehin schon geschwächte Deutsche Bank. Genau dieses Szenario ist nun am „schwarzen Freitag“ eingetreten. Bis zum Mittag hatten sich die Kursverluste bereits auf mehr als 14 % aufgetürmt. Da kann man schon von einem veritablen Crash sprechen.

    Finanzlücke von 108 Mrd. Euro?

    Experten von Bloomberg hatten im Vorfeld des Referendums geschätzt, dass ein Austritt Großbritanniens aus dem EU-Raum bei den europäischen Großbanken eine Finanzlücke von 108 Mrd. Euro reißen könnte. Besonders Banken, die mit britischen Hypotheken, Bankdarlehen und Kreditkarten unterlegte Anleihen gekauft haben, bekommen ein Problem. Denn diese Papiere dürfen zukünftig wohl nicht mehr zur Kapitalausstattung gezählt werden.

    Nur Durchhalteparolen

    Von der Deutschen Bank selbst waren am Freitag nur Durchhalteparolen zu hören. Man wolle erst einmal abwarten, die EU und Grußbritannien ihre wirtschaftlichen Beziehungen in Zukunft regeln wollten. Erst dann werde man über einen möglichen Umbau der Strukturen entscheiden.

    Kein Plan B

    Das ist aus meiner Sicht nicht das Signal, das sich die Anleger von der deutschen Großbank nun erhoffen. Die Talfahrt des Aktienkurses hätte vielleicht noch gebremst werden können, wenn die Konzernleitung am Freitag einen Plan B aus der Schublade gezogen hätte. So ist zu befürchten, dass die Deutsche Bank als einer der größten Verlierer aus dem diesem Aktiencrash hervorgehen wird.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Bank Kein Plan B Lieber Leser, jeder Experte hatte davor gewarnt, dass der Bankensektor das erste Opfer eines Brexits sein würde. Das galt insbesondere für die ohnehin schon geschwächte Deutsche Bank. Genau dieses Szenario ist nun am „schwarzen Freitag“ …

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