Deutsche Bank
Kein Plan B
Lieber Leser,
jeder Experte hatte davor gewarnt, dass der Bankensektor das erste Opfer eines Brexits sein würde. Das galt insbesondere für die ohnehin schon geschwächte Deutsche Bank. Genau dieses Szenario ist nun am „schwarzen Freitag“ eingetreten. Bis zum Mittag hatten sich die Kursverluste bereits auf mehr als 14 % aufgetürmt. Da kann man schon von einem veritablen Crash sprechen.
Finanzlücke von 108 Mrd. Euro?
Experten von Bloomberg hatten im Vorfeld des Referendums geschätzt, dass ein Austritt Großbritanniens aus dem EU-Raum bei den europäischen Großbanken eine Finanzlücke von 108 Mrd. Euro reißen könnte. Besonders Banken, die mit britischen Hypotheken, Bankdarlehen und Kreditkarten unterlegte Anleihen gekauft haben, bekommen ein Problem. Denn diese Papiere dürfen zukünftig wohl nicht mehr zur Kapitalausstattung gezählt werden.
Nur Durchhalteparolen
Von der Deutschen Bank selbst waren am Freitag nur Durchhalteparolen zu hören. Man wolle erst einmal abwarten, die EU und Grußbritannien ihre wirtschaftlichen Beziehungen in Zukunft regeln wollten. Erst dann werde man über einen möglichen Umbau der Strukturen entscheiden.
Kein Plan B
Das ist aus meiner Sicht nicht das Signal, das sich die Anleger von der deutschen Großbank nun erhoffen. Die Talfahrt des Aktienkurses hätte vielleicht noch gebremst werden können, wenn die Konzernleitung am Freitag einen Plan B aus der Schublade gezogen hätte. So ist zu befürchten, dass die Deutsche Bank als einer der größten Verlierer aus dem diesem Aktiencrash hervorgehen wird.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse