checkAd

     529  0 Kommentare DIW für klaren Schnitt mit Großbritannien

    BERLIN (dpa-AFX) - Nach dem Nein der Briten zur EU spricht sich das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung für einen klaren Schnitt aus. "Ich glaube nicht, dass es im Interesse der Europäer ist, den Briten einen guten Deal zu geben", sagte der Präsident des Instituts, Marcel Fratzscher, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Brexit heißt: Ihr seid raus." Jegliches Entgegenkommen würde Nachahmereffekte provozieren, warnte Fratzscher.

    Die Briten sprachen sich in einem Referendum für einen Austritt aus der EU aus. Fratzscher forderte, die Europäische Union nun zu vertiefen - durch die Vollendung der Bankenunion, eine Direktwahl der EU-Kommission oder ihres Präsidenten, einen gemeinsamen Finanzminister und eine EU-weite Arbeitslosenversicherung./bf/DP/fbr






    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen
    Verfasst von dpa-AFX
    DIW für klaren Schnitt mit Großbritannien Nach dem Nein der Briten zur EU spricht sich das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung für einen klaren Schnitt aus. "Ich glaube nicht, dass es im Interesse der Europäer ist, den Briten einen guten Deal zu geben", sagte der Präsident des …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer