Mittelbayerische Zeitung
Kommentar zum Milchpreis: Fragen Sie einen Bauern von Christine Hochreiter
Regensburg (ots) - Dass die Bauern finanzielle Unterstützung
bekommen, ist richtig und wichtig. Die von der Politik versprochenen
Nothilfen sollten daher schnellstens fließen. Damit auch die
Milchströme auf kleineren Bauernhöfen nicht versiegen. Denn sonst
besteht die Gefahr, dass in der Landwirtschaft nur noch die Großen
überleben können - eine Entwicklung, die sich niemand ernsthaft
wünschen kann. Mit Geldzuflüssen allein ist es aber nicht getan.
Jeder (Milch-)Bauer sollte sich vielleicht auch überlegen, wie er
seinen Betrieb auf ein weiteres Standbein stellen kann -
beispielsweise mit Urlaub auf dem Bauernhof, einer Direktvermarktung,
einer Käserei? Auch die Verbraucher können durchaus einen Beitrag
leisten. Regionale Produkte sind inzwischen in vielen Supermärkten
erhältlich. Wer aber wissen möchte, woher bestimmte Lebensmittel
kommen, und wie sie produziert werden, der sollte einmal auf das Land
fahren und in einem Hofladen einkaufen. Wenn man mit den Leuten
redet, wird man nicht dümmer. Denn inzwischen wissen wir mehr über
BMW als über unsere Bauern.
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Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
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Nothilfen sollten daher schnellstens fließen. Damit auch die
Milchströme auf kleineren Bauernhöfen nicht versiegen. Denn sonst
besteht die Gefahr, dass in der Landwirtschaft nur noch die Großen
überleben können - eine Entwicklung, die sich niemand ernsthaft
wünschen kann. Mit Geldzuflüssen allein ist es aber nicht getan.
Jeder (Milch-)Bauer sollte sich vielleicht auch überlegen, wie er
seinen Betrieb auf ein weiteres Standbein stellen kann -
beispielsweise mit Urlaub auf dem Bauernhof, einer Direktvermarktung,
einer Käserei? Auch die Verbraucher können durchaus einen Beitrag
leisten. Regionale Produkte sind inzwischen in vielen Supermärkten
erhältlich. Wer aber wissen möchte, woher bestimmte Lebensmittel
kommen, und wie sie produziert werden, der sollte einmal auf das Land
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