Procter & Gamble

Dieses anspruchsvolle Wettbewerbsumfeld bekam P&G deutlich zu spüren!

P&G bekam in den ersten 9 Monaten das anspruchsvolle Wettbewerbsumfeld deutlich zu spüren. Der Umsatz ging um 9,2% auf 49,2 Mrd $ zurück. Die Krisen in Europa und Asien haben sich negativ auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. Allerdings hat der Konzern diese Entwicklung vorhergesehen und bereits frühzeitig vorgesorgt.

Durch ein straffes Sparprogramm konnten die internen Konzernstrukturen effizienter gestaltet werden. Dadurch gelang es P&G, seinen Gewinn trotz des Umsatzrückgangs um mehr als ein Drittel zu steigern. Zudem erzielte P&G einige entscheidende Verhandlungserfolge. Mit dem Verkauf der Marken Wella, Oil of Olaz und Covergirl konnte die Konzernstruktur gestrafft und mehrere Milliarden Dollar eingenommen werden. Allein der Verkaufspreis der Kosmetiksparte belief sich auf rund 13 Mrd $. Die Sparte umfasst neben den 3 Hauptmarken auch noch 43 kleinere Marken mit unterschiedlichen Zielgruppen. P&G setzt mit dem Ausverkauf seine Konzentrationsstrategie konsequent um. Der Konzern möchte unprofitablere Geschäftsbereiche abspalten und verkaufen, um sich so gezielt auf wichtigere Bereiche konzentrieren zu können. Schon im Vorjahr hatte P&G sein Duracell-Batteriegeschäft an den Starinvestor Warren Buffett verkauft. Die Seifenmarken Zest und Camay wurden dagegen vom Konkurrenten Unilever übernommen. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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