Deutsche Bank
Hat man nicht schon genug Ärger am Hals?
Lieber Leser,
als hätte die Deutsche Bank mit den Folgen des Brexit nicht schon genug Ärger am Hals: Am Freitag drang zudem an die Öffentlichkeit, dass die Finanzaufsicht BaFin gegen den Konzern angeblich ein Bußgeld in Rekordhöhe verhängt habe. Dies berichtete das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.
Scheingeschäfte mit CO2-Zertifikaten
Es geht um Scheingeschäfte mit sogenannten CO2-Zertifikaten. Wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe waren kürzlich sechs ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Bank vom Landgericht verurteilt worden. Der geschätzte Gesamtschaden lag bei 145 Mio. Euro.
Aufsichtspflicht sträflich vernachlässigt
Doch nun kam heraus, dass die BaFin in diesem Fall auch die Deutsche Bank als Unternehmen zur Kasse gebeten hatte. Das Bußgeld soll sich auf 40 Mio. Euro belaufen. Die Einigung ist laut dem „Spiegel“ bereits im Februar erfolgt. Die BaFin warf dem Unternehmen vor, seine Aufsichtspflicht sträflich vernachlässigt zu haben.
Peinlich berührtes Schweigen
Während die Deutsche Bank andere Altlasten und Klagen inzwischen recht offensiv anspricht, herrscht beim Thema CO2-Zertifikate bis heute Schweigen. Das könnte bedeuten, dass dem Konzern dieses Thema ausgesprochen peinlich ist. Aber vielleicht hatte man in Frankfurt am Freitag auch ganz andere Probleme – nämlich das Boot vor dem Kentern zu retten. Denn nach einem Kursverlust von knapp 14 % infolge des Brexit war die Deutsche Bank schwer in Schieflage geraten.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse