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Hypoport AG: Brexit - Nachfrage nach Immobilien wird weiter steigen
DGAP-News: Hypoport AG / Schlagwort(e): Stellungnahme
Hypoport AG: Brexit - Nachfrage nach Immobilien wird weiter steigen
28.06.2016 / 10:23
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Hypoport AG: Brexit - Nachfrage nach Immobilien wird weiter steigen
28.06.2016 / 10:23
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Pressemitteilung
Hypoport AG erwartet mittelfristig positive Auswirkungen des Brexit auf
ihre Geschäfte
Brexit: Nachfrage nach Immobilien wird weiter steigen
Berlin, 28. Juni 2016: Nach Einschätzung des Vorstands der Hypoport AG
wird der angekündigte EU-Austritt von Großbritannien keine negativen
Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle des technologiebasierten
Finanzdienstleisters ergeben. Viel wahrscheinlicher ist, dass die
anzunehmende Konzentration der EU-Arbeitsmigration auf Deutschland und die
Flucht verunsicherter Immobilien-Investoren in deutsche Immobilien positive
Impulse für den inländischen Finanzierungsmarkt setzt.
"Für Hypoport und unsere Tochterunternehmen bestehen keine direkten UK-
Abhängigkeit", erklärt Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands der
Hypoport AG. "Weder unsere Tochter Dr. Klein noch unser Finanzmarktplatz
EUROPACE oder sonstige Töchter sind geschäftlich in Großbritannien aktiv."
So sind keinerlei direkte negative Auswirkungen ersichtlich. "Wie viele
andere Experten erwarten auch wir, dass sich Investoren zukünftig verstärkt
von der Insel zurückziehen und ihr Glück in anderen wirtschaftlich
interessanten europäischen Märkten suchen werden", ergänzt Slabke. "Das
dürfte die Nachfrage nach Immobilien insbesondere in deutschen Großstädten
noch weiter steigen lassen."
"Hinzu kommt, dass vor dem Hintergrund zu erwartender Restriktionen in
Großbritannien die EU-Arbeitsmigration nach Deutschland zunehmen wird",
erwartet der Hypoport-Vorstand. "Auch das erhöht weiter die Nachfrage nach
Wohnraum - zusätzlich zum eh schon dramatischen Nachfrageüberhang." Laut
Studien werden aktuell rund 400.000 neue Wohnungen pro Jahr benötigt, aber
nur rund 250.000 gebaut. "Diese Faktoren unterstützen unser Geschäft in der
Immobilienfinanzierung. Zudem sind keinerlei Impulse für kurzfristig
steigende Zinsen erkennbar - das Umfeld für Immobilienfinanzierungen bleibt
hervorragend."
Für Deutschland insgesamt sieht Slabke den Brexit ebenfalls eher positiv:
"Auch wenn aktuell noch niemand seriös alle Folgen des Brexit abschätzen
kann, so sind die zu erwartenden zusätzlichen Investitionen in Deutschland
als sicherem Land natürlich willkommen. Auch sonst gehe ich davon aus, dass
Pressemitteilung
Hypoport AG erwartet mittelfristig positive Auswirkungen des Brexit auf
ihre Geschäfte
Brexit: Nachfrage nach Immobilien wird weiter steigen
Berlin, 28. Juni 2016: Nach Einschätzung des Vorstands der Hypoport AG
wird der angekündigte EU-Austritt von Großbritannien keine negativen
Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle des technologiebasierten
Finanzdienstleisters ergeben. Viel wahrscheinlicher ist, dass die
anzunehmende Konzentration der EU-Arbeitsmigration auf Deutschland und die
Flucht verunsicherter Immobilien-Investoren in deutsche Immobilien positive
Impulse für den inländischen Finanzierungsmarkt setzt.
"Für Hypoport und unsere Tochterunternehmen bestehen keine direkten UK-
Abhängigkeit", erklärt Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands der
Hypoport AG. "Weder unsere Tochter Dr. Klein noch unser Finanzmarktplatz
EUROPACE oder sonstige Töchter sind geschäftlich in Großbritannien aktiv."
So sind keinerlei direkte negative Auswirkungen ersichtlich. "Wie viele
andere Experten erwarten auch wir, dass sich Investoren zukünftig verstärkt
von der Insel zurückziehen und ihr Glück in anderen wirtschaftlich
interessanten europäischen Märkten suchen werden", ergänzt Slabke. "Das
dürfte die Nachfrage nach Immobilien insbesondere in deutschen Großstädten
noch weiter steigen lassen."
"Hinzu kommt, dass vor dem Hintergrund zu erwartender Restriktionen in
Großbritannien die EU-Arbeitsmigration nach Deutschland zunehmen wird",
erwartet der Hypoport-Vorstand. "Auch das erhöht weiter die Nachfrage nach
Wohnraum - zusätzlich zum eh schon dramatischen Nachfrageüberhang." Laut
Studien werden aktuell rund 400.000 neue Wohnungen pro Jahr benötigt, aber
nur rund 250.000 gebaut. "Diese Faktoren unterstützen unser Geschäft in der
Immobilienfinanzierung. Zudem sind keinerlei Impulse für kurzfristig
steigende Zinsen erkennbar - das Umfeld für Immobilienfinanzierungen bleibt
hervorragend."
Für Deutschland insgesamt sieht Slabke den Brexit ebenfalls eher positiv:
"Auch wenn aktuell noch niemand seriös alle Folgen des Brexit abschätzen
kann, so sind die zu erwartenden zusätzlichen Investitionen in Deutschland
als sicherem Land natürlich willkommen. Auch sonst gehe ich davon aus, dass
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