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    OTS  409  0 Kommentare DEVK Versicherungen / Zweitbestes Vertriebsergebnis in 130 Jahren ...

    Zweitbestes Vertriebsergebnis in 130 Jahren DEVK-Geschichte (FOTO)

    Köln (ots) -

    796 Mio. Euro Neugeschäftsbeitrag 2015 +++ Bestand wächst um 1,2

    Prozent +++ weitere Marktanteilsgewinne +++ DEVK Versicherungen 2016

    weiter auf Erfolgskurs

    Das Geschäftsjahr 2015 ist für die DEVK insgesamt

    zufriedenstellend verlaufen. Das gilt für die Unternehmensgruppe

    insgesamt wie auch jeweils für alle großen Einzelunternehmen und

    Versicherungszweige. Vor diesem Hintergrund zieht der neue

    Vorstandsvorsitzende Gottfried Rüßmann ein zufriedenes Fazit: "2015

    war für die DEVK ein erfolgreiches, in vielen Kennzahlen sogar sehr

    gutes Geschäftsjahr." Rüßmann leitet erstmals das

    Bilanzpressegespräch der DEVK Versicherungen in Köln. Im Mai hat er

    das Amt von Friedrich W. Gieseler übernommen, der sich mit Erreichen

    der Altersgrenze in den Ruhestand verabschiedet hat.

    Über 1,8 Millionen Neuabschlüsse

    Trotz eines Rückgangs gegenüber dem Vorjahr entwickelte sich das

    DEVK-Neugeschäft 2015 mit 796 Millionen Euro Neugeschäftsbeitrag

    (-5,4 Prozent) sehr erfreulich - das nach Beiträgen zweitbeste

    Vertriebsergebnis der inzwischen 130-jährigen DEVK-Geschichte. Das

    beste Vertriebsergebnis hatte der Konzern 2014 erzielt. Nach

    Stückzahl übertraf das Neugeschäft 2015 mit über 1,8 Millionen

    Abschlüssen sogar leicht das Vorjahresniveau (+1,9 Prozent). Die

    Anzahl der versicherten Risiken und Verträge lag bei 14,2 Millionen.

    Damit wuchs der Bestand um 1,2 Prozent. Die DEVK hat damit erneut

    Marktanteile hinzugewonnen. Die Bruttobeiträge der DEVK-Gruppe

    erhöhten sich leicht auf 3,1 Mrd. Euro (+0,8 Prozent).

    Das inländische Erstversicherungsgeschäft der Schaden- und

    Unfallversicherung wuchs um 4,9 Prozent (Branche: 2,7 Prozent) auf

    1,7 Milliarden Euro. Stärker als im Markt entwickelten sich auch die

    Einnahmen in der DEVK-Rechtsschutzversicherung: Sie steigerte ihre

    Beiträge um 6,7 Prozent (Branche: 4,0 Prozent) und die Zahl ihrer

    Verträge um 2,4 Prozent (Branche: 0,5 Prozent).

    Die Beitragseinnahmen der Lebensversicherung (ohne Pensionsfonds)

    sanken dagegen um -13,3 Prozent (Branche: -2,6 Prozent) auf 854

    Millionen Euro. Hauptgrund dafür ist die strategische Anpassung der

    Produktpalette und damit verbunden ein bewusster Rückgang bei den

    Einmalbeiträgen. Kräftig wuchs mit 75,1 Millionen Euro gebuchten

    Bruttobeiträgen die DEVK-Krankenversicherung. Sie verbesserte ihre

    bereits hervorragende Vorjahreseinnahme um 7,9 Prozent (Branche: 1,4

    Prozent).

    Weiter auf Wachstumskurs ist auch die Rückversicherung. Die

    Einnahmen der DEVK-Rückversicherung aus DEVK-fremdem Geschäft lagen

    bei 259 Millionen Euro und verzeichneten damit ein Plus von 17,9

    Prozent.

    Das Volumen der Kapitalanlagen nahm im vergangenen Geschäftsjahr

    um 4,8 Prozent auf 16,4 Milliarden Euro zu. Daraus erwirtschaftete

    die DEVK ein Netto-Kapitalanlageergebnis in Höhe von 696 Millionen

    Euro - das sind 12,1 Prozent mehr als im Vorjahr.

    Orkan Niklas hinterlässt Spuren

    Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft des Konzerns inklusive

    Rückversicherungs- und Auslandsgeschäft lagen die

    Bruttobeitragseinnahmen mit 2,1 Milliarden Euro erfreuliche 6,2

    Prozent über dem Vorjahreswert. Die Bruttobeitragseinnahmen für die

    Kfz-Versicherung wuchsen um 5,0 Prozent (Branche: 3,5 Prozent) auf

    rund 976 Millionen Euro.

    Nach einem vergleichsweise geringen Anstieg der Schadenleistungen

    in 2014 sind die Aufwendungen 2015 wieder stärker angestiegen:

    nämlich um 9,2 Prozent. Orkan Niklas kostete die DEVK 15,8 Millionen

    Euro. Dadurch verschlechterte sich im Schaden- und Unfallbereich das

    Verhältnis von Aufwendungen für Schäden und Kosten zu den

    Beitragseinnahmen - die Combined ratio stieg auf 97,02 Prozent

    (Branche: 96 Prozent). Auch in der Kfz-Versicherung machte sich das

    schadenträchtigere Jahr bemerkbar: Die Combined ratio stieg von 96,3

    Prozent im Vorjahr auf 99,8 Prozent (Branche: 98 Prozent).

    Angesichts der Schadenentwicklung sank das versicherungstechnische

    Ergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung auf 9 Millionen

    Euro (Vorjahr: 62 Millionen Euro). Nach einer Zuführung zur

    Schwankungsrückstellung in Höhe von 30,5 Millionen Euro (Vorjahr:

    70,4 Millionen Euro) verringerte sich das versicherungstechnische

    Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung auf -21,6 Millionen Euro

    (Vorjahr: -8,4 Millionen Euro). Im Gegenzug verbesserte sich das

    Kapitalanlageergebnis der nichtversicherungstechnischen Rechnung -

    dank hoher Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen - auf 246,4

    Millionen Euro (Vorjahr: 180,5 Millionen Euro).

    Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beträgt 174,3

    Millionen Euro (Vorjahr: 126,0 Millionen Euro). Nach Steuern stieg

    der Jahresüberschuss auf 88,5 Millionen Euro (Vorjahr: 68 Millionen

    Euro).

    Die internationale Agentur Fitch Ratings hat zu Beginn des Jahres

    2016 erneut die "A+"-Finanzstärkeratings der DEVK-Unternehmen

    bestätigt. Den Ausblick aller Ratings bezeichnete Fitch als stabil.

    Diese Bewertung spiegelt laut Fitch die starke Kapitalausstattung der

    Gruppe wider, die hohen Reservierungsstandards des DEVK

    Sach-HUK-Konzerns und die starke Marktstellung in der Kfz- und

    Hausratversicherung.

    Biometrische Risiken liegen bei der DEVK im Trend

    In der Lebensversicherung waren die zum 1. Juli 2015 eingeführten

    Risikolebens- und Berufsunfähigkeitstarife besonders nachgefragt.

    Besonders die neue Berufsunfähigkeitsversicherung, die von der

    Ratingagentur MORGEN & MORGEN mit der Bestwertung fünf Sterne

    ausgezeichnet wurde, beflügelte das Neugeschäft. Obwohl sie erst ab

    dem zweiten Halbjahr angeboten wurde, stiegen die Neugeschäftszahlen

    2015 insgesamt um 56,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Branche: -7,6

    Prozent). Die Risikolebensversicherung wurde 10,9 Prozent mehr

    nachgefragt als 2014 (Branche: -4,1 Prozent).

    Gleichzeitig hat die DEVK in der anhaltenden Niedrigzinsphase zur

    Stärkung der Versichertengemeinschaft ihre strategische Ausrichtung

    angepasst und Abschlüsse gegen Einmalbeitrag deutlich reduziert. Die

    gebuchten Einmalbeiträge gingen im geplanten Rahmen zurück: um -41,1

    Prozent (Branche: -8,8 Prozent). Die Beitragseinnahmen der

    DEVK-Lebensversicherung im engeren Sinne (ohne DEVK-Pensionsfonds)

    gingen insgesamt um 13,3 Prozent zurück (Branche: -2,6 Prozent).

    Das machte sich auch beim Neugeschäftsbeitrag bemerkbar: Das

    Annual Premium Equivalent (APE) verringerte sich um 37,2 Prozent

    (Branche: -5 Prozent) auf 63,8 Millionen Euro (Vorjahr: 101,6

    Millionen Euro). Bei dieser international gebräuchlichen Kennzahl

    werden zum laufenden Beitrag für ein Jahr 10 Prozent der

    Einmalbeiträge hinzuaddiert. Insgesamt sanken die Beiträge der

    Lebensversicherung im weiteren Sinne (inklusive DEVK-Pensionsfonds)

    auf 968,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,07 Milliarden Euro).

    Nach Einnahmen und Ausgaben ergab sich für 2015 in der

    Lebensversicherung ein Gesamtüber¬schuss von 67 Millionen Euro

    (Vorjahr: 106 Millionen Euro). Davon wurden rund 81 Prozent bzw. 54

    Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB)

    zugeführt, dem Gewinntopf für die Versicherten. Insgesamt sind den

    DEVK-Versicherten im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 97,3 Millionen

    Euro als Überschussbeteiligung zugeflossen. Diese Summe setzt sich

    zusammen aus der Zuführung zur RfB, der Direktgutschrift und den

    Zinsen auf angesammelte Überschussanteile.

    Die DEVK-Lebensversicherer halten, was sie versprechen

    Dass die DEVK zu den zuverlässigsten Lebensversicherern gehört und

    für die Zukunft gut gerüstet ist, zeigen unabhängige Ratings. So hat

    der Branchendienst map-report 2016 die Ablaufleistungen von

    Kapitallebensversicherungen in den letzten 12 Jahren untersucht und

    festgestellt, dass sie im Durchschnitt deutlich gesunken sind. Oft

    wurden Kunden bei Vertragsabschluss hohe Leistungen in Aussicht

    gestellt. Ausgezahlt wurde Jahre später aber sehr viel weniger. Als

    rühmliche Ausnahme nennt map-report die DEVK: Dem DEVK

    Lebensversicherungsverein a.G. gelang es als einzigem Anbieter, die

    Hochrechnungen sogar zu übertreffen. Die DEVK Allgemeine

    Lebensversicherungs-AG verfehlte ihre Schätzung nur knapp. Damit

    bestätigen beide DEVK-Lebensversicherer, dass sie trotz schwieriger

    Rahmenbedingungen halten, was sie versprechen.

    Dass die DEVK ein solider Partner in Sachen Kapitalanlage und

    Altersvorsorge ist, bestätigte auch wieder das Analysehaus MORGEN &

    MORGEN, das im Oktober 2015 im sogenannten Belastungstest einen Zins-

    und einen Aktiencrash simulierte. Ergebnis: Die Lebensversicherer der

    DEVK würden solch ein Szenario "ausgezeichnet" überstehen.

    Als Indiz für die Zufriedenheit der DEVK-Kunden kann die

    Stornoquote gewertet werden. Diese ist mit 4,11 Prozent etwas

    niedriger ausgefallen als im Vorjahr (4,18 Prozent) und erneut etwas

    besser als der Branchendurchschnitt (4,28 Prozent).

    Die an die Versicherungsnehmer ausgezahlten Leistungen sanken auf

    809 Millionen Euro (856 Millionen Euro). Bei den ausgezahlten

    Leistungen handelt es sich um die Aufwendungen für Versicherungsfälle

    und Rückkäufe sowie ausgezahlte Überschussguthaben.

    Ausblick 2016

    Das dauerhaft niedrige Zinsniveau macht das Angebot an klassischen

    Garantieprodukten in der Lebensversicherung immer schwieriger. So

    konzentriert sich die DEVK verstärkt auf die Absicherung der

    sogenannten biometrischen Risiken und führt zum 1. Juli 2016 die neue

    DEVK-JobStarter-BU ein. Diese Berufsunfähigkeitsversicherung bietet

    Berufsanfängern bis 30 Jahre vollen Versicherungsschutz zum halben

    Preis. Denn in den ersten fünf Jahren ist der Beitrag deutlich

    niedriger, obwohl bereits der volle Versicherungsschutz gilt. Nach

    fünf Jahren erhöht sich der Beitrag in kleinen Schritten, bis nach

    zehn Jahren die endgültige Höhe erreicht ist.

    Ebenfalls zum 1. Juli 2016 startet eine neue Rentenversicherung

    mit Kapitaloption. Dieser "DEVK-Garantierente vario" genannte Tarif

    bietet hohe Sicherheitsorientierung und Beitragsgarantie - mit

    verbesserter Kostenstruktur, mehr Überschussteilhabe und großer

    Flexibilität bei Geldentnahmen und Zuzahlungen.

    Die aktuellen Rahmenbedingungen werden die DEVK weiter

    beschäftigen. Aufwand verursachen zum Beispiel die Umsetzung von

    Solvency II und dem Code of Conduct, die EU-Vertriebsrichtlinie IDD

    sowie die EU-Datenschutzgrundverordnung. Darüber hinaus fordert das

    niedrige Zinsniveau besondere Sorgfalt in der Kapitalanlage.

    Für 2016 erwartet die DEVK in der Schaden-/Unfallversicherung

    einen Beitragszuwachs von 3,2 Prozent (Prognose Branche: 2,7

    Prozent). Auch in der Krankenversicherung zeichnet sich ein Plus von

    rund 7,2 Prozent ab (Prognose Branche: 1,5 Prozent) und weitere

    Marktanteilsgewinne. In der Lebensversicherung rechnet die DEVK

    weiter mit rückläufigen Beiträgen.

    Die kompletten Geschäftsberichte können Sie im Internet

    herunterladen: www.devk.de/geschaeftsberichte

    Fotos, Konzernkennzahlen und die Imagebroschüre finden Sie hier:

    www.devk.de/presse/pressemitteilungen/pm_89282.jsp

    Seit 130 Jahren legen Versicherte in Deutschland ihre Risiken des

    Alltags vertrauensvoll in die Hände der DEVK Versicherungen. Heute

    betreuen die DEVK-Mitarbeiter bundesweit rund 4 Millionen Kunden mit

    14 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Insgesamt

    krempeln mehr als 6.000 Mitarbeiter die Ärmel hoch, um schnell und

    tatkräftig zu helfen. Zusätzlich sind die Sparda-Banken seit vielen

    Jahren verlässlicher Partner. Nach der Anzahl der Verträge ist die

    DEVK Deutschlands drittgrößter Hausrat-, fünftgrößter Pkw- und

    sechstgrößter Haftpflichtversicherer.

    OTS: DEVK Versicherungen

    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/36522

    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_36522.rss2

    Pressekontakt:

    DEVK Versicherungen

    Maschamay Poßekel

    Riehler Straße 190

    50735 Köln

    Tel. 0221 757-1802

    E-Mail: maschamay.possekel@devk.de

    Herausgeber:

    DEVK-Pressestelle

    Tel.: 0221 757-1802

    Fax: 0221 757-391802

    E-Mail: presse@devk.de

    www.devk.de

    www.facebook.com/devk

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter

    http://www.presseportal.de/pm/36522/3364437 -





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