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    A.T. Kearney  239  0 Kommentare Handel in Emerging Markets - sind die Grenzen des Wachstums erreicht? (FOTO)

    Düsseldorf (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Studie beschreibt vier Szenarien zur Entwicklung des Handels bis
    zum Jahr 2030.

    "Seit der Veröffentlichung unseres ersten Global Retail
    Development Index vor 15 Jahren hat sich das Umsatzvolumen im Handel
    in den Schwellenländern mehr als verdreifacht. Jetzt hat die Dynamik
    erstmals nachgelassen und wir stehen vor der Frage, wie es
    weitergeht: zurück auf den Wachstumspfad oder in eine eher unsichere
    Zukunft", so Dr. Mirko Warschun, Leiter des Beratungsbereichs
    Konsumgüterindustrie und Handel in Europa, dem Mittleren Osten und
    Afrika bei A.T. Kearney.

    In seinem aktuellen Report "Emerging Market Retailing in 2030:
    Future Scenarios and the $5.5 Trillion Swing" hat das A.T. Kearney
    Global Consumer Institute die Zukunftsaussichten des weltweiten
    Handels unter Berücksichtigung geopolitischer, wirtschaftlicher,
    technologischer und sozialer Faktoren untersucht. Darin skizzieren
    die Berater vier mögliche Szenarien. In der optimistischsten
    Projektion wachsen die Umsätze von derzeit 9,2 Billionen Dollar um
    jährlich 4,4 Prozent auf mehr als 17,8 Billionen Dollar bis 2030. Im
    pessimistischsten Szenario ist nur ein leichter Anstieg auf etwas
    mehr als 12 Billionen Dollar zu erwarten. In die Berechnung
    eingeflossen sind auch Schlüsselfaktoren wie die Implementierung des
    TTIP-Abkommens oder die anhaltende Wachstumsschwäche in China. Je
    nachdem, wie stark diese die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in
    den betrachteten Schwellenländern hemmen oder fördern, entwickeln
    sich die Handelsumsätze.

    Vor allem von der Offenheit der Märkte und dem Grad der
    technologischen Anpassung in den Emerging Markets wird es nach
    Ansicht der Autoren abhängen, wie die Zukunft aussieht. Sie halten
    vier Zukunftsszenarien für möglich:

    1. Seamless Dreams: grenzüberschreitende Integration und rasche
    technologische Adaption schaffen günstige Voraussetzungen für
    eine weitere Expansion des internationalen Handels
    2. Back to the Past: Abschottungspolitik, Rezession und Defizite
    in der technologischen Infrastruktur zwingen Handelskonzerne
    zum Rückzug in ihre Heimatmärkte
    3. Urban Rise, Rural Demise: die Abneigung gegenüber neuen
    Technologien beschränkt das Wachstum auf (wenige) große urbanen
    Zentren
    4. The Technology Wedge: eine zweigeteilte Welt, in der nur Länder
    mit bestehender physischer und digitaler Infrastruktur weitere
    Expansionsmöglichkeiten eröffnen.

    "Bei der Ausrichtung ihres internationalen Portfolios sollten
    Handelskonzerne in der nächsten Zeit vor allem diese Variablen im
    Auge haben", sagt Erik Peterson, Partner bei A.T. Kearney und
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