Salzgitter schraubt an der Prognose!

Liebe Leser,

in der europäischen Stahl-Landschaft machen sich die ersten Blüten bemerkbar. Die Genesung schreitet voran und das bekommt auch Stahlspezialist Salzgitter zu spüren. So wie es aussieht, ein triftiger Grund, die Aussicht etwas aufzupolieren.

„Seit dem Frühjahr hat sich der europäische Stahlmarkt spürbar stabilisiert“

Die neue Zuversicht ist bemerkenswert! Nun soll im laufenden Jahr in den Kassen, ein Gewinn vor Steuern von bis zu 60 Millionen Euro über bleiben. Deutlich mehr als noch im vergangenen Jahr, hier erzielte Deutschlands zweitgrößter Stahlkocher einen Vorsteuergewinn in Höhe von 13 Millionen Euro. Doch die neue Prognose ist mit Vorsicht zu genießen! Vorstandschef Heinz-Jörg Fuhrmann hat leichte Bedenken, wie lang die Erholung andauern werde. Daher heißt es vorerst: Solang der Markt stabil ist, gilt die Prognose.

Doch es gibt Hoffnung, das sich die Genesung positiv entwickeln werde. Dank den EU-Strafzöllen geht es mit den Preisen wieder aufwärts und die Zahl der Billigimporte aus China, gehen spürbar zurück.

Ebenfalls zurück werde laut Salzgitter der Umsatz in diesem Jahr gehen. Aus dem Plan, den Umsatz stabil zu halten wird womöglich nichts, da sich das Volumen im internationalen Handel schmälert. Die Einnahmen könnten auf bis zu 8,0 Milliarden Euro schrumpfen. 2015 stand in den Büchern noch ein Umsatz von 8,6 Milliarden Euro.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse