Hella

Autozulieferer gibt Einblicke in die Jahreszahlen

Lieber Leser,

der Autozulieferer Hella hat Eckdaten seiner Geschäftstätigkeit für das Ende Mai zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2015/16 auf den Tisch gelegt. Demnach konnten die Umsatzeinnahmen um knapp 9 Prozent auf 6,35 Mrd. Euro gesteigert werden. Der um Sonderposten bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) verbesserte sich auf 476 Mio. Euro, was einem Zuwachs von etwas mehr als 7,0 Prozent entspricht.

Allerdings wurde das tatsächliche Betriebsergebnis durch Sonderbelastungen beeinträchtigt. Durch einen Lieferstopp eines chinesischen Zulieferers für Kunststoffteile entstanden dem Familienunternehmen Mehrkosten in Höhe von 50 Mio. Euro. Hierdurch verschlechterte sich das Ebit im Jahresvergleich um rund 2,3 Prozent auf 420 Mio. Euro. Vorstandschef Rolf Breidenbach hatte zum damaligen Zeitpunkt (September 2015) eine Gewinnwarnung ausgesprochen und ein schwächeres Ebit in Aussicht gestellt.

Hiervon abgesehen entwickelten sich die Geschäfte überaus positiv. Breidenbach präsentierte sich sehr zufrieden mit den Wachstumserfolgen in einem herausfordernden Branchenumfeld. Profitieren kann der Scheinwerfer-Spezialist von einer Fokussierung auf innovative Techniken für die Automobilbranche. „Mit erfolgreichen Produktneuanläufen auf dem Gebiet komplexer LED-Technologie sowie innovativer Elektronikkomponenten können wir insbesondere zentrale Megatrends wie die Verbesserung von Energieeffizienz und Sicherheit bedienen“, sagte der Manager.

Die komplette Jahresbilanz soll derweil am 11. August vorgelegt werden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse