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    Bayer und Monsanto  385  0 Kommentare
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    Alles nur eine Farce?

    Lieber Leser,

    der Monsanto-Vorstand pokert weiter den Übernahmepreis hoch. Denn ich muss davon ausgehen, dass es der Konzernleitung alleine darum geht, den Preis hochzutreiben. Jüngst berichtete nämlich das „Handelsblatt“ darüber, dass beide Verhandlungsparteien bereits Gespräche über eine Verschwiegenheitsvereinbarung führen würden.

    125 Dollar je Aktie sind nicht genug

    In der letzten Woche hatte die Bayer-Führung das ursprüngliche Angebot von 122 auf 125 US-Dollar aufgebessert. Dies würde nun einem Kaufpreis von 64 Mrd. US-Dollar für Monsanto entsprechen. „Unangemessen“, wie sich der Monsanto-Vorstand nun im Namen seiner Aktionäre äußerte. Damit ist das Angebot abgelehnt worden.

    Alles nur eine Farce?

    Doch der Nachsatz zu diesem Kommentar ist dann schon entlarvend genug. Man bleibe selbstverständlich offen für weitere Gespräche, so Monsanto. Diese laufen jedoch längst laut „Handelsblatt“. Denn eine Verschwiegenheitsvereinbarung würde bedeuten, dass Monsanto Bayer einen Blick in seine Bücher gestattet, um den Unternehmenswert genauer begutachten zu können.

    Mein Tipp

    Für den Übernahmekandidaten – hier also Monsanto – ist solch ein Vorgehen durchaus riskant. Der Kaufinteressent erfährt dabei viele Details aus dem Innenleben seines Konkurrenten. Dieses Wissen könnte er gewinnbringend für sich einsetzen, wenn eine Fusion nicht zustande kommt.

    Deshalb ist es meiner Meinung nach durchaus bedeutsam, dass der Monsanto-Vorstand in diesem Punkt mit sich reden lässt. Offenbar besteht auf der amerikanischen Seite doch mehr Bereitschaft, sich auf dieses Geschäft einzulassen, als bisher zu erkennen ist. Nur der Preis stimmt noch nicht. Dem Vernehmen nach möchte Monsanto zwischen 135 und 140 Dollar je Aktie erzielen. Mein Tipp: Der Deal geht für etwa 130 Dollar je Aktie über die Bühne.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bayer und Monsanto Alles nur eine Farce? Lieber Leser, der Monsanto-Vorstand pokert weiter den Übernahmepreis hoch. Denn ich muss davon ausgehen, dass es der Konzernleitung alleine darum geht, den Preis hochzutreiben. Jüngst berichtete nämlich das „Handelsblatt“ darüber, dass beide …

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