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    Dies ist ein deutlicher Warnschuss für die Deutsche Bank

    Lieber Leser,

    die größte Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat die Bonitätseinstufung der Deutschen Bank mit einem negativen Ausblick versehen. Das ist ein deutlicher Warnschuss in Richtung des Bankhauses, die dringend erforderlichen Reformmaßnahmen endlich in die Tat umzusetzen.

    Aktuell bei BBB+

    Aktuell stuft S&P die Deutsche Bank mit BBB+ ein. In seinen besseren Zeiten erreichte das Bankhaus problemlos A-Niveau. Bei einer nun drohenden Abwertung auf BBB würde man dem sogenannten Ramschniveau immer näher rücken, behielte aber nach wie vor Investment-Grade.

    Finanzierung würde sich verteuern

    Der Unterschied zwischen Investment-Grade und Ramsch-Niveau besteht darin, dass im zweiten Fall bestimmte Anleger wie zum Beispiel institutionelle Investoren keine Anleihen mehr erwerben dürfen. Das Kreditausfallrisiko wird dann schlichtweg zu hoch eingeschätzt. Auch andere Kreditgeber würden selbstverständlich vorsichtiger agieren.

    Die jetzt drohende Abwertung von BBB+ auf BBB hat hingegen nur zur Folge, dass die Deutsche Bank voraussichtlich mehr Zinsen für Kredite und Anleihen zahlen müsste. Dadurch verteuert sich ihre Finanzierung – auch nicht schön. Außerdem wäre mit der Maßnahme ein Prestigeverlust verbunden. Für die auf Seriosität bedachte Bankenbranche ist diese Art der Abwertung durchaus unangenehm.

    Was S&P moniert

    S&P moniert konkret die aktuelle Strategie der Deutschen Bank. Angesichts des Zinsumfeldes und dem vorsichtigen Agieren der Kunden würde das Geschäftsmodell zunehmend unter Druck geraten. Die langfristigen Ziele, die der Vorstand in seiner „Strategie 2020“ definiert hat, seien damit immer mehr in Gefahr.

    Letzte Alternative: Radikale Rosskur

    So hat die Deutsche Bank beispielsweise eine Verschuldungsquote von 4,5 % und eine Kernkapitalquote von 12,5 % im Visier. S&P stellt aus meiner Sicht völlig zurecht fest, dass ein Scheitern an diesen Vorgaben verheerende Folgen für das Bankhaus haben könnte. Denn dann bliebe als einzige Option nur noch die Rosskur übrig.

    Die Deutsche Bank müsste radikal ihre Kostensituation senken, was Einschnitte im Kerngeschäft zur Folge hätte. Deshalb seien das laufende und das kommende Geschäftsjahr entscheidend für die Zukunft des führenden deutschen Bankenkonzerns.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Dies ist ein deutlicher Warnschuss für die Deutsche Bank Lieber Leser, die größte Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat die Bonitätseinstufung der Deutschen Bank mit einem negativen Ausblick versehen. Das ist ein deutlicher Warnschuss in Richtung des Bankhauses, die dringend erforderlichen …

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