IBM

auf der Suche nach Wachstumspotenzial!

Lieber Leser,

der Computergigant IBM hat erneut einen Umsatzrückgang zu beklagen. In den Monaten April bis Juni gingen die Erlöse auf 20,3 Milliarden US-Dollar zurück, was gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um rund 3 Prozent bedeutet. Es ist bereits das fünfte Mal in Folge, dass das Jahr mit rückläufigen Erlöskennziffern beginnt. Der Konzerngewinn ging sogar um 27 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar zurück. Dennoch sieht das Management einen Hoffnungsschimmer. Man möchte sich nämlich auf bestimmte Geschäftseinheiten konzentrieren. Es liegt auf der Hand, dass das klassische PC-Geschäft nicht mehr die großen Gewinne von dazumal abwirft. Mit der anhaltenden Schwäche des PC-Marktes haben auch andere Hersteller ihre Schwierigkeiten.

Cloud-Geschäft verbucht starkes Umsatzplus

Daher hat man sich bei IBM nach anderen Betätigungsfeldern umgesehen, die ein größeres Wachstumspotenzial verheißen. Das Cloud-Geschäft gibt dafür ein gutes Beispiel ab, denn hier sind die Umsätze im letzten Quartal um 30 Prozent gestiegen. Auch der Bereich, der Sicherheitssoftware und Analysedienste anbietet, konnte ein Umsatzplus erzielen, das bei 3,5 Prozent lag. Die Umsätze dieser Sparte trugen 4,7 Milliarden Dollar bei. Auch Zukäufe sollen bei der Neuorientierung eine Rollse spielen. Das sieht man daran, dass IBM in der ersten Jahreshälfte insgesamt 5,4 Milliarden Dollar für elf Übernahmen bezahlt hat.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse