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    Allianz  788  0 Kommentare Holpriger Jahresstart

    Die Aktie des Versicherungsriesen Allianz (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) wird vom widrigen Kapitalmarktumfeld gebremst. In dieser Situation könnte eine neue Aktienanleihe von UniCredit onemarkets die bessere Alternative sein.

    Das erste Halbjahr 2016 ist für Banken und Versicherer holprig verlaufen, auch für die deutsche Allianz. „Das Wundenlecken in der Finanzindustrie nach dem Brexit-Referendum ist sichtbar“, sagte Finanzvorstand Dieter Wemmer in einem Zeitungsinterview. Das Jahr sei sicher etwas schwieriger gestartet, als man sich das vorgestellt hatte. Ob dies eine kurzfristige Volatilität sei, werde man in den nächsten Monaten sehen. Für die Allianz sei die Situation auch eine Chance: „Wir wollen uns weiter vom Wettbewerb absetzen“, so der Manager.

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    Die Allianz will Marktanteile gewinnen und dafür auch Zukäufe tätigen. Dabei denkt der Versicherungskonzern auch über Akquisitionen nach. Dafür habe das Unternehmen 2,5 bis 3 Mrd. Euro eingeplant. Falls kein Übernahmeziel gefunden werde, können die Anteilseigner mit einem Aktienrückkauf rechnen. „Wenn wir das Geld bis Ende 2016 nicht benötigen, geben wir es wie versprochen den Aktionären zurück“, erklärt Wemmer.

    Die Aktie ist aktuell im Spannungsfeld zwischen den Kapitalmarktunsicherheiten einerseits und der günstigen Bewertung andererseits gefangen. Daher könnte der Einstieg mittels einer neuen Express Aktienanleihe Protect (WKN: HU5JR6 / ISIN: DE000HU5JR60) von UniCredit onemarkets Sinn machen. Das Papier ist mit einem Kupon von 4,70 Prozent p.a. ausgestattet, der unabhängig von der Kursentwicklung der Allianz-Aktie gezahlt wird. Daneben besteht die Chance auf vorzeitige Rückzahlung bereits nach zwölf Monaten. Dazu muss der Basiswert das Ausgangsniveau erreichen. Notiert die Allianz-Aktie darunter, verlängert sich die Laufzeit.

    Am Laufzeitende entscheidet der Aktienkurs über die Höhe der Rückzahlung. Das Wertpapier wird zum Nominalwert von 1.000 Euro getilgt, wenn der Aktienkurs mindestens 65 Prozent des Startkurses erreicht. Liegt der Kurs der Aktie unter der Barriere, erfolgt die Rückzahlung in Form einer vorher festgelegten Anzahl von Aktien. Dabei können hohe Verluste die Folge sein. Doch der Puffer ist großzügig.

    Ein Beitrag von Christian Scheid. Er ist Chefredakteur von Zertifikate // Austria und freier Wirtschafts- und Finanzjournalist. Er schreibt für mehrere österreichische und deutsche Fachmagazine und -zeitungen. Sein Gratis-Newsletter ZERTIFIKATE // AUSTRIA ist mehr als lesenswert. Hier geht es zur Anmeldung.

    Bildquelle: dieboersenblogger.de



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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